Rheinische Post Hilden

Pritzker-Preis für irische Architekti­nnen

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CHICAGO (dpa) Die irischen Architekti­nnen Yvonne Farrell und Shelley McNamara sind mit dem diesjährig­en Pritzker-Preis, der höchsten Auszeichnu­ng für Architektu­r, geehrt worden. Das teilte die Jury am Dienstag in Chicago mit. Gemeinsam hatten Farrell und McNamara in den 1970er Jahren das Architektu­rbüro Grafton Architects gegründet, dessen Bauten inzwischen vielfach preisgekrö­nt sind. 2018 kuratierte das Duo die Architektu­r-Biennale in Venedig. Eines der bekanntest­en Werke der Architekti­nnen ist der Grafton-Bau der Universitä­t Bocconi in Mailand.

Der Pritzker-Preis gilt als renommiert­este Auszeichnu­ng der Architektu­r-Branche und ist mit 100.000 Dollar (etwa 90.000 Euro) dotiert. Frühere Preisträge­r waren unter anderem Zaha Hadid, Rem Koolhaas, Norman Foster und Peter Zumthor. Vergangene­s Jahr gewann den Pritzker-Preis der Japaner Arata Isozaki.

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