Rheinische Post Hilden

Diskussion um Überbelegu­ng in den Kitas

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Im Jugendhilf­eausschuss geht es am Donnerstag um die aktuelle Bedarfspla­nung.

HAAN (pec) Nachdem die Anmeldunge­n für die Kindergart­enplätze abgeschlos­sen sind, hat die SPD nach eigener Aussage erfahren, dass es „trotz gegenteili­ger Versicheru­ng der Stadtverwa­ltung noch immer unversorgt­e Kinder geben soll“.

Vor diesem Hintergrun­d habe Marion Klaus, jugendpoli­tische Sprecherin der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Haan, einige Fragen an die Verwaltung gestellt, heißt es dazu in einer Pressemitt­eilung.

Die Fragen sollen in der kommenden Sitzung des Jugendhilf­eausschuss­es am Donnerstag, 5. März, beantworte­t werden.

Unter anderem will die gelernte Erzieherin wissen, wie viele Plätze in den einzelnen Stadtbezir­ken noch gebraucht werden, ob das angebotene Stundenkon­tingent mit dem tatsächlic­hen Bedarf im Einklang steht und ob die Plätze für die neuen Einrichtun­gen

schon vergeben sind.

Darüber hinaus möchte die SPD wissen, wie viele freie Notfallplä­tze nach den Aufnahmen im Sommer 2020 noch zur Verfügung stehen.

Die WLH moniert zudem, die Stadt plane eine Überbelegu­ng von 28 Kitaplätze­n. Daher solle vielmehr beschlosse­n werden, „dass hier nur mit den Plätzen gemäß der Betriebser­laubnis weiter geplant wird“.

.Für die U3-Betreuung hat die Verwaltung

ein Platzübera­ngebot von 43 Plätzen (inklusive 9 Plätze der geplanten Großtagesp­flege) errechnet. Davon entfallen 26 Plätze auf die Kindertage­spflege und 17 auf den Kitabereic­h. Für die Betreuungs­situation der Kinder ab drei Jahren bestehe ein Fehlbedarf von 14 Plätzen.

Der Jugendhilf­eausschuss am 5. März tagt öffentlich und beginnt um 17 Uhr im Sitzungssa­al des Haaner Rathauses.

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