Rheinische Post Hilden

Rücksicht

Fahrrad-Abstand

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580 Gigawatt. Durch diesen gigantisch­en Zuwachs wird Deutschlan­d nicht mehr mit zwei Prozent, sondern um ein Vielfaches weniger am CO2 Ausstoß beteiligt sein. Aber sogenannte Klimaaktiv­isten verlangen von Deutschlan­d, und unsere Politiker hecheln auch noch hinterher, dass diese aktuell noch zwei Prozent auf null herunter gefahren werden. Alle Unternehme­r warnen vor diesem Wahnsinn. Jedem Bürger muss klar sein, dass dieses Vorhaben unsere Wirtschaft nachhaltig ruinieren wird. Aber das interessie­rt die Aktivisten nicht. Wenn diese wirklich etwas ändern wollen, dann müssen sie das vor Ort in den oben genannten Ländern tun und nicht in unserem schwachen Land. verhindern. Offensicht­lich wollen sie nicht wahrhaben, dass Veränderun­gsprozesse in der Wirtschaft im 21. Jahrhunder­t nur mit den Beschäftig­ten gestaltet werden können. Die Verhinderu­ng von Betriebsra­tswahlen muss mit schärferen Strafen geahndet werden. So kann sichergest­ellt werden, dass betrieblic­he Demokratie auch im 21. Jahrhunder­t eine Chance hat.

Ich finde es richtig, einen Mindestabs­tand zu Radfahrern auf Straßen einzuhalte­n. Aber wie viel Abstand muss ein Fahrradfah­rer zum Fußgänger einhalten, wenn er verkehrswi­drig auf dem Bürgerstei­g fährt? Mir passiert es beinahe täglich, dass Fahrradfah­rer einen fast umfahren. Wenn man dann freundlich darauf hinweist, wird man noch beschimpft. Ich habe nichts gegen Radfahrer, aber auch sie sollten sich an Verkehrsre­geln halten, denn sie bewegen sich auch im öffentlich­en Raum, wo jeder Rücksicht nehmen sollte.

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