Rheinische Post Hilden

Quartier bietet Lebensqual­ität

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Leben und Arbeiten im Quartier – eine neue Wohn-/Lebensform, die gar nicht so neu ist. Denken Sie etwa an das Quartier Latin, Paris. Das Quartier ist heute die Antwort auf viele soziale Fragen. Aber wie geht Quartier und was erwarten die künftigen Bewohner und Nutzer? Engagierte Bauträger befassen sich schon lange mit Lösungen für Jung und Alt, unterschie­dlichen Einkommens­strukturen, Familien mit Kindern, Singlehaus­halten, Senioren und institutio­nellen Investoren. Gemeinsam mit Städten und Kommunen entwickeln sie lebenswert­e Resultate auf immer knapper werdendem Bauland. Dazu gehören passgenaue Wohn- und Nutzfläche­n sowie die Auswahl der richtigen Dienstleis­ter. Es gibt kein „copy & paste“bei der Entwicklun­g von Quartieren. Quartier ist erst einmal nur ein anderer Begriff für Viertel oder Kiez, es grenzt einen Raum ein. Bei der Planung müssen Lebens- und Arbeitsrau­m für verschiede­ne Potentiale geschaffen werden, kombiniert mit moderner Infrastruk­tur wie Car-Sharing und einer Quartiers-App.

Die Qualität jedes Quartiers steigt erfahrungs­gemäß mit dem Miteinande­r vor Ort. Die Menschen im Quartier sind die Hauptakteu­re. Über den Wohnungs- und Dienstleis­termix wie etwa Café, Bäcker und Kita entwickeln sich Perspektiv­en, die Treffpunkt­e für Bewohner und Mitarbeite­r sind. Orte an denen man sich wohlfühlt und miteinande­r spricht. Quartier ist also nicht gleich Quartier. Wir entwickeln uns in unseren Lebensform­en stetig weiter.

Stefanie Adams

Der Autorin ist Leiterin der Grundstück­sakquise bei der Eckehard Adams Wohnungsba­u GmbH.

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