Rheinische Post Hilden

Rot darf mit, grün muss bleiben

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schwere Eisenklamm­ern und brachten das Ganze dadurch zum Halten.

Für sein Alter ist das römische Bauwerk deshalb besonders gut in Schuss. Dass die Wände zum Teil löchrig wie Käse aussehen, hat einen anderen Grund: Schon im Mittelalte­r suchten Metallräub­er nach den Klammern, um diese für andere Bauten zu nutzen. „Es steckt eine große Menge an Material da drin“, sagt KarlUwe Mahler. Er ist Archäologe und kümmert sich um den Erhalt der Porta Nigra.

Eigentlich sollte das Stadttor besonders mächtig aussehen, um gegenüber Feinden damit anzugeben. Das Tor wurde allerdings nie fertig, weil die Römer wegen der vielen Eroberunge­n anderer Gebiete zu viel zu tun hatten. Jedoch konnten sie mit dem Tor und dem Fallgitter die Stadt abriegeln. Als die Porta Nigra gebaut wurde, hatte sie noch einen anderen Namen, nämlich Porta Martis. Der heutige Name entstand erst im Mittelalte­r. Die Steine hatten sich im Laufe der Zeit dunkel verfärbt und waren beinah schwarz geworden. Der Name Porta Nigra bedeutet „schwarzes Tor“. dpa

Unter den grünen Blättern kann man reife Erdbeeren schnell erkennen. Sie sind knallrot und duften schon richtig. Mai, Juni und

Juli sind die perfekten Monate für frische Erdbeeren. Und die bekommst du nicht nur auf dem Wochenmark­t oder im Supermarkt. Du kannst sie auch selber pflücken. Einige Landwirte öffnen ihre Felder, sodass man selbst ernten kann. Das macht Spaß und man kann sich die Erdbeeren genau aussuchen. Aber denk dran: Nur die knallroten sind schon reif. Grüne Erdbeeren etwa müssen noch eine Weile auf dem Feld bleiben. Außerdem gelten auch beim Erdbeerenp­flücken die Hygiene-Regeln. Das bedeutet Abstand halten und gewaschene Hände. dpa

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FOTO: DPA Mächtig, in dunklem Stein steht die Porta Nigra in Trier.
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