Stadt baut den öffentlichen Nahverkehr aus
HILDEN (cis) Auf der Lindenstraße wird zwischen Hausnummer 30 (bei Am Lindengarten) und Kunibertstraße der Gehweg neu gemacht. Die Arbeiten erstrecken sich auch auf den Fahrbahnrand. Dabei wird vor Hausnummer 28 eine gemeinsame Bushaltestelle für die aus Richtung Hilden Zentrum kommenden Linien 741 und 781 neu gebaut, teilt die Stadtverwaltung mit. Sie ersetzt die beiden Bussteige der Haltestelle „Ohligser Weg“in der Straße „An den Linden“der Linie 781 und auf dem Ohligser Weg der Linie 741.
Die neue Bushaltestelle ist nun fertig gestellt. Die Verkehrseinschränkungen in der Forstbachstraße und der Straße Am Lindengarten sind aufgehoben. Es wird derzeit noch der Gehweg zwischen der Kunibertstraße und der Straße Am Lindengarten hergestellt. Sobald diese Arbeiten Ende Oktober abgeschlossen sind, kann der neue Bussteig in Betrieb genommen werden.
Das Land hat ein Sonderprogramm für den kommunalen ÖPNV in Höhe von 50 Millionen Euro aufgelegt. Hilden erhält 140.900 Euro für die Modernisierung von Haltestellen und Beschleunigungsmaßnahmen. Das Sonderprogramm ist bis Ende 2021 befristet. Aktuell baut die Stadt die Bushaltestelle „Grünewald“Steig 4 in der Gerresheimer Straße Richtung Hilden Zentrum barrierefrei um. 50 Hildener Bussteige hat das Land Nordrhein-Westfalen bereits in sein Förderprogramm aufgenommen. 15 weitere finanziert die Stadt Hilden aus Mitteln, die ihr jährlich für den Öffentlichen Personennahverkehr zur Verfügung gestellt werden. Im März wurden digitale Anzeigen-Tafeln an der Bushaltestelle An der Gabelung installiert. Errichtet wurden sie im Auftrag der Verkehrsgesellschaft Hilden, einer Tochter der Stadtwerke Hilden GmbH. Sehbehinderte Menschen können sich per Knopfdruck die Infos vorlesen lassen. Die Verkehrsgesellschaft der Stadtwerke Hilden plant weitere digitale Anzeigetafeln an den Haltestellen Lindenplatz, S-Bahn Hilden-Süd und am Fritz-Gressard-Platz.