Zwei Tote aus Haan, drei aus Hilden gemeldet
Todesfälle 22 Frauen und Männer sind an oder mit der Coronainfektion gestorben; allerdings nicht alle am Sonntag oder Montag. Es habe eine Reihe von Nachmeldungen gegeben, die bis zu zwei Wochen zurückreichen, teilte das Kreisgesundheitsamt mit. Verstorben sind zwei 77-jährige Männer aus Haan, ein 83-jähriger Mann aus Heiligenhaus, zwei Frauen (84 bzw. 96 Jahre) und ein Mann (78 Jahre) aus Hilden, drei Männer (71, 79 bzw. 91 Jahre) aus Langenfeld, zwei Frauen (69 bzw. 84 Jahre) und drei Männer (76, 87 bzw. 91 Jahre) aus Mettmann, eine 89-jährige Frau und ein 84-jähriger Mann aus Ratingen, eine 84-jährige Frau und zwei Männer (84 bzw. 87 Jahre) aus Velbert sowie drei Frauen (87, 90 bzw. 93 Jahre) aus Wülfrath. Damit steigt die Zahl der Todesopfer auf 322.
Fallzahlen Basierend auf den labortechnisch bestätigten Fällen verzeichnet der Kreis Mettmann am Dienstag kreisweit 1026 Infizierte, 156 weniger als am Montag. Davon lebten in Erkrath 65 (-3; 13 Neuerkrankungen, 16 genesen), in Haan 62 (-20; 17 Neuerkrankungen, 35 genesen), in Heiligenhaus 72 (unverändert; 6 Neuerkrankungen, 5 genesen), in Hilden 156 (-12; 11 Neuerkrankungen, 20 genesen), in Langenfeld 74 (-26; 13 Neuerkrankungen, 36 genesen), in Mettmann 118 (-10; 13 Neuerkrankungen, 18 genesen), in Monheim 71 (-25; 2 Neuerkrankungen, 27 genesen), in Ratingen 150 (-6; 28 Neuerkrankungen, 32 genesen), in Velbert 209 (-36; 13 Neuerkrankungen, 46 genesen) und in Wülfrath 49 (-18; 3 Neuerkrankungen, 18 genesen).
gelten inzwischen 9780 Personen. Aus Haan 548, aus Hilden 1101. Infiziert waren bisher 11.128 Personen (Haan: 625, Hilden 1298).
Als genesen In Krankenhäusern
werden aktuell 145 Corona-Patienten (-9) behandelt. In Haan sind es derzeit 10, in Hilden 37.
Die aktuelle Inzidenz
(Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb der letzten 7 Tage) liegt laut offizieller Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW bei 98,2. Allerdings weist das Kreisgesundheitsamt darauf hin, dass die heute vom LZG veröffentlichte Inzidenz auf vermutlich technisch bedingt unvollständigen Daten beruht. Die tatsächliche Inzidenz ist gegenüber dem Vortag (139,4) zwar zurückgegangen, dürfte aber immer noch bei etwa 120 liegen. -dts