Rheinische Post Hilden

GHC-Golfer schaffen Sprung zum Final-Four-Turnier

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DÜSSELDORF (tino) Es bedurfte eines echten Kraftaktes an Tag zwei, aber danach fühlte sich die Tabellenfü­hrung in der ersten Deutschen Golf Liga (DGL) Gruppe Nord für die Herren des GC Hubbelrath (GCH) endlich richtig an. Nach einer starken Teamleistu­ng in der zweiten Einzelrund­e des DGL-Spieltages in Hubbelrath sicherten sich die Düsseldorf­er den Spieltages­sieg und sind jetzt mit zwölf Punkten alleiniger Tabellenfü­hrer der Gruppe Nord. „Wir sind bislang nicht so richtig in die Saison gekommen – die ersten beiden Spieltage war nicht wirklich zufriedens­tellend. Wir waren zwar Tabellener­ster. Aber es fühlte sich nicht so an, als ob wir gezeigt haben, was wir können“, analysiert­e GCH-Herrentrai­ner Roland Becker. „Am Sonntag haben wir endlich mal viele Sachen zusammen bekommen. Die Jungs haben unglaublic­h viele gute Schläge gemacht und gute Ergebnisse erzielt. Dann hat es Spaß gemacht.“

zweiten Tag des DGL-Heimspiele­vents brachten sechs von sieben Hubbelrath­ern Ergebnisse ins Clubhaus, die unterhalb des Platzstand­ards

lagen. Besonders beeindruck­t hat Becker Frederik Strünker. „Er lag nach zwei Löchern schon vier über Par und spielt anschließe­nd völlig unbeeindru­ckt noch sieben Birdies und kommt mit drei unter Par ins Clubhaus.“

Die GCH-Herren werden nahezu sicher beim Final Four (7./8. August) dabei sein. Zwar steht noch der DGL-Spieltag in Berlin-Wannsee aus, aber eigentlich dürfte nichts mehr schief gehen. „Wenn ich richtig gerechnet habe, können wir uns einigermaß­en sicher sein, dass wir zum Finale fahren“; meint Becker.

Deutlich weniger Spaß dürften die GCH-Damen auf dem Heimplatz gehabt habe. Eigentlich wollten die Hubbelrath­erinnen ihr Heimspiel gewinnen, kamen aber mit 889 Schlägen nach den zwölf gewerteten Runden lediglich auf Platz vier. Damit hat das Team den Klassenerh­alt fast sicher. „Mit dem Spieltag in Hubbelrath haben wir unser Saisonziel ist sicherlich erreicht“, bilanziert DGC-Golflehrer Jochen Kupitz. „Was mir aber wichtiger ist: Wir sehen ganz klar, dass wir in der Liga konkurrenz­fähig sind.“

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