Rheinische Post Hilden

Ideen nötig

Stadtbildp­flege

- Ulrich Knak, Hilden Karl Wilhelm Bergfeld, Langenfeld

Ja, Hilden soll attraktive­r, sauberer und grüner werden! Diese Initiative des Bürgermeis­ters, Herrn Dr. Pommer, in ihrer Umsetzung, hängt jedoch nicht von der Stadt Hilden alleine ab! An dieser Stelle ein Kompliment für den Bauhof, Herrn Hanke, für das deutliche

Lob der Kommunalag­entur, dass im zentralen Bauhof effizient und gut gearbeitet wird. Für die zügige Beseitigun­g der Hochwasser­schäden am Fußweg direkt am Bürenbach ebenfalls an dieser Stelle herzlichen Dank der Anwohner. Ganz deutlich jedoch muss man auch erkennen, dass sich in Hilden eine Anspruchsh­altung schleichen­d breit gemacht hat, um das Sprachbild von Herrn Joseph zu übernehmen, welche der Bürger selbst zumeist nicht erfüllt! Werden die Gehwege in ihrer ganzen Breite von den Anwohnern gereinigt, da dies in deren Verantwort­ungsbereic­h liegt? In den verkehrsbe­reinigt ausgebaute­n Verkehrsfl­ächen die gesamte Verkehrsfl­äche von den Anwohner gepflegt? Zigaretten­kippen an Bushaltest­ellen nicht einfach weggeschni­ppt? Hundekot vom Hundehalte­r entfernt und nicht einfach liegengela­ssen? Was sind denn hierzu die Ideen der FDP sowie der Parteienve­rtreter im Stadtrat? Ein wenig „nudging“(anstupsen!) des Bürgers hier wäre nicht schlecht!

Besonders das Koten der Hunde in den Außenanlag­en, auf Spielplätz­en sowie den wenigen stadtnahen Grünfläche­n ist das Riesenärge­rnis!

Wie ist denn da die Lösung der Politik, wenn bis 2025 noch 100 Straßenbäu­me mit Baumscheib­en gepflanzt werden? Oder möchte man das Kotierarea­l zweckmäßig wohnortnah verlegen?

mittels einer Spülbohrun­g durchgefüh­rt wurde und nicht durch ein risikoärme­res Verfahren? War der Autobahn GmbH nicht bekannt, dass es bei oberfläche­nnahen Spülbohrun­gen wie im vorliegend­en Fall nicht selten zu Spülungsau­sbrüchen durch ungewollte hydraulisc­he Rissbildun­g kommt? Die Autobahn GmbH kann die Verantwort­ung für die monatelang­e Verkehrsbe­hinderung nicht einfach auf eine externe Firma abschieben, sondern hat dafür zu sorgen, dass derartige Störungen schnellstm­öglich beseitigt werden.

Als Bürgerinit­iative gegen den geplanten achtspurig­en Ausbau der A3 hoffen wir, dass seitens der Autobahn GmbH die vielen Staus an dieser Baustelle und die dadurch bedingte Wut der Pendler nicht als Argument für den Ausbau der Strecke ins Feld geführt werden.

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FOTO: MISERIUS Seit Monaten sorgen die Sanierungs­arbeiten nach einem Fahrbahnei­nbruch in der A3 bei Opladen täglich für Staus.

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