Ideen nötig
Stadtbildpflege
Ja, Hilden soll attraktiver, sauberer und grüner werden! Diese Initiative des Bürgermeisters, Herrn Dr. Pommer, in ihrer Umsetzung, hängt jedoch nicht von der Stadt Hilden alleine ab! An dieser Stelle ein Kompliment für den Bauhof, Herrn Hanke, für das deutliche
Lob der Kommunalagentur, dass im zentralen Bauhof effizient und gut gearbeitet wird. Für die zügige Beseitigung der Hochwasserschäden am Fußweg direkt am Bürenbach ebenfalls an dieser Stelle herzlichen Dank der Anwohner. Ganz deutlich jedoch muss man auch erkennen, dass sich in Hilden eine Anspruchshaltung schleichend breit gemacht hat, um das Sprachbild von Herrn Joseph zu übernehmen, welche der Bürger selbst zumeist nicht erfüllt! Werden die Gehwege in ihrer ganzen Breite von den Anwohnern gereinigt, da dies in deren Verantwortungsbereich liegt? In den verkehrsbereinigt ausgebauten Verkehrsflächen die gesamte Verkehrsfläche von den Anwohner gepflegt? Zigarettenkippen an Bushaltestellen nicht einfach weggeschnippt? Hundekot vom Hundehalter entfernt und nicht einfach liegengelassen? Was sind denn hierzu die Ideen der FDP sowie der Parteienvertreter im Stadtrat? Ein wenig „nudging“(anstupsen!) des Bürgers hier wäre nicht schlecht!
Besonders das Koten der Hunde in den Außenanlagen, auf Spielplätzen sowie den wenigen stadtnahen Grünflächen ist das Riesenärgernis!
Wie ist denn da die Lösung der Politik, wenn bis 2025 noch 100 Straßenbäume mit Baumscheiben gepflanzt werden? Oder möchte man das Kotierareal zweckmäßig wohnortnah verlegen?
mittels einer Spülbohrung durchgeführt wurde und nicht durch ein risikoärmeres Verfahren? War der Autobahn GmbH nicht bekannt, dass es bei oberflächennahen Spülbohrungen wie im vorliegenden Fall nicht selten zu Spülungsausbrüchen durch ungewollte hydraulische Rissbildung kommt? Die Autobahn GmbH kann die Verantwortung für die monatelange Verkehrsbehinderung nicht einfach auf eine externe Firma abschieben, sondern hat dafür zu sorgen, dass derartige Störungen schnellstmöglich beseitigt werden.
Als Bürgerinitiative gegen den geplanten achtspurigen Ausbau der A3 hoffen wir, dass seitens der Autobahn GmbH die vielen Staus an dieser Baustelle und die dadurch bedingte Wut der Pendler nicht als Argument für den Ausbau der Strecke ins Feld geführt werden.