Lächerliche vier Amtsjahre
Politikerversorgung
Kanzlerkandidaten machen, ist nicht mehr nachvollziehbar. Armin Laschet hat das einfach nicht verdient, in dieser Form vorgeführt zu werden. Sicherlich sind während seines Wahlkampfs einige Dinge nicht so gelaufen, wie es sein sollte. Wir sind alle Menschen, und da werden auch mal Fehler gemacht. Haben so vielleicht ein Lacher und ein paar andere Bagatellen die Wahl entschieden? Ich halte Laschet entgegen dem Mainstream nach wie vor sowohl charakterlich wie auch intellektuell sehr gut geeignet als Bundeskanzler. Er ist ehrlich und hat eine nicht zu unterschätzende Fähigkeit, zu verhandeln und Menschen zusammenzubringen, was er schon als NRW-Ministerpräsident bewiesen hat. Diese Eigenschaften werden künftig gefragt sein, wenn ich an die EU und die großen Aufgaben in unserem Land denke. Da würde ich mich mit Laschet an der Spitze wesentlich wohler fühlen. hat, vor allem aber der vielen unschuldigen deutschen Kinder, die während der Hitler-Zeit, aber auch danach, Furchtbares erleiden mussten, für die man bis heute kein Wort der Empathie gefunden hat?
Das Parlament wurde wie erwartet nach der Wahl weiter aufgebläht. Noch mehr Parlamentarier, weil diese Bevölkerungsgruppe die Wörter Sparen und Verzicht für sich nicht kennt und diese nur der „normalen“Bevölkerung zugemutet werden. Das Sahnehäubchen gibt es jetzt für mögliche scheidende Bundesminister. Nach lächerlichen vier (!) Amtsjahren gibt es eine Rente von 4500 Euro monatlich. Wir leben in einer Bananenrepublik, in der sich diese gierigen Personen schamlos bedienen, ihre eigenen Regeln und Gesetze festlegen können und keinen Widerspruch fürchten müssen.