Rascheltest für Zwiebeln
Ob als Ringe, Würfel, gehackt oder mariniert: Sie würzen fast jedes pikante Gericht. Doch wie wählt man Gemüse- oder Speisezwiebeln beim Kauf aus? Fest, trocken und ohne grüne Triebe sollten sie sein, nicht muffig riechen, keine dunklen Stellen haben. Die Knollen sollten zudem glänzen und beim Anfassen minimal rascheln, raten die Experten des Bundeszentrums für Ernährung. Zu Hause lagert man sie luftig an einem kühlen, dunklen und trockenen Ort. So bleiben sie je nach Sorte sogar mehrere Monate lagerfähig.
Beim Schneiden raten die Ernährungsexperten dazu, die Zwiebel nach dem Schälen längs zu halbieren und dann auch längs in feine Scheiben zu schneiden. Wer Zwiebelwürfel haben möchte, schneidet die Hälften längs nur bis knapp vor dem Wurzelansatz in feine Scheiben und dann einmal waagerecht ein. Nun schneidet man die Zwiebelhälften quer in Streifen, sodass feine Würfel entstehen.
Wenn man schon mal dabei ist, kann man gleich 500 Gramm Zwiebelringe schnippeln und eine leckere Zwiebelsuppe daraus machen: Dazu die Ringe in je zwei Esslöffel Butter und Olivenöl dünsten, einen gehäuften Esslöffel Mehl unterrühren und nach und nach mit 150 Millilitern Weißwein ablöschen. Dabei die Masse gut mit einem Schneebesen glattrühren. Anschließend wird mit dem Schneebesen ein Liter Gemüsebrühe untergerührt. Gewürzt wird mit einer klein geschnittenen Knoblauchzehe, einem Lorbeerblatt, Salz und Pfeffer. Dann alles im geschlossenen Topf etwa 15 Minuten lang köcheln lassen. Vor dem Servieren einen kleinen Becher Crème fraîche unterrühren oder die Portionen mit einem großen Esslöffel davon krönen.