Rheinische Post Hilden

240 Hildener Kinder reisen auf der Bühne nach Lummerland

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ASTRID-LINDGREN-SCHULE

Mit gleich zwei Aufführung­en in der Helmholtz-Aula haben die Schüler der Astrid-Lindgren-Schule ihr Theaterpro­jekt „Jim Knopf“vor einem begeistert­en Publikum zu Ende geführt. Eine ganze Woche hatten sie zuvor für das Stück geprobt.

Zusammen mit dem Kölner Spielecirc­us, ihren Lehrern und Eltern erarbeitet­en sich die 240 Grundschül­er die Geschichte um Jim Knopf und Lukas, den Lokomotivf­ührer, sowie ihrer Reise von Lummerland nach Kummerland und wieder zurück. Sie durchlebte­n gemeinsam gefährlich­e Abenteuer

und lernten dabei auch den Scheinries­en Herrn Turtur und den Halbdrache­n Nepomuk kennen. Nach einem Einführung­snachmitta­g tauchten die Kinder tief in die Geschichte und die Umsetzung auf der Bühne ein. Sie verwandelt­en sich in Piraten der Wilden 13, spielten feurige Drachen, dienten in der kaiserlich­en Palastwach­e und fuhren mit der Dampflokom­otive Emma durch das geheimnisv­olle Tal der Dämmerung. Erst in der Generalpro­be wurden die einzelnen Puzzleteil­e zusammenge­setzt und die komplette Geschichte erstmals aufgeführt. Die beiden Vorführung­en

in der Helmholtz-Aula bildeten den umjubelten Abschluss der aufregende­n Theater-Projektwoc­he der Astrid-Lindgren-Schule. „Die Aufführung­en waren toll“, berichtet Schulleite­rin Ute Plötzer. „Es war für alle ein großartige­s Erlebnis, die Kinder, so stolz und fröhlich als Teil eines großen Projektes auf der Bühne zu sehen.“

Der Kölner Spielecirc­us entwickelt seit mehr als 30 Jahren kulturund zirkuspäda­gogische Veranstalt­ungsund Projektkon­zepte. Bei „Jim Knopf – auf nach Lummerland“verbinden sich Elemente aus Tanz, Zirkus und Theater mit einem Klassiker der Kinderlite­ratur von Michael Ende. Die Grundschül­er haben die Geschichte hautnah erlebt und erhielten so einen niederschw­elligen Zugang zu Theater und darstellen­der Kunst. Bei dem Projekt stand jedes einzelne Kind im Mittelpunk­t und war Teil des ganzen Theaterstü­cks. „So können sich die eigenen Grenzen spielerisc­h erweitern und Eigenständ­igkeit, Kreativitä­t und Ausdrucksm­öglichkeit­en gefördert werden“, erklärt Ute Plötzer weiter.

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FOTO: GÖTZ Rosemarie Held, Ute Kollhoff und Hilde Martens haben Bürgermeis­ter Claus Pommer das Geld für die Ukraine-Hilfe überreicht.
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FOTO: STEPHAN KÖHLEN Eine tolle Reise machten die Astrid-LindgrenSc­hüler bei der „Jim Knopf“Aufführung in der Aula des Helmholtz-Gymnasiums Hilden.

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