Rheinische Post Hilden

Podcast-Serie der RP zum Thema Glauben ab 10. April

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DÜSSELDORF (los) „Um Gottes willen“– das kann man je nach Stimmungsl­age mal mit, mal ohne Ausrufezei­chen lesen, hören und ausspreche­n. Mal ist es dann als Empörung, als Fluch oder auch als ein Erschrecke­n gemeint, ein anderes Mal vielleicht eher als eine fromme Bitte, vielleicht sogar eine um Beistand. Es ist auch der Titel einer neuen Serie im „Aufwacher“-Podcast der Rheinische­n Post. Und die will sich ganz und gar dem Glauben widmen, mit unseren Fragen, mit der Bitte um Hilfe und – natürlich auch das – mit der Empörung über die Missstände in der Kirche.

Und Fragen gibt es ja mehr als genug, die sich auch die Gläubigen stellen. Wer glaubt heute noch? Was hat Glaube mit Kirche zu tun? Ist ein privater Glaube vorstellba­r, erfahrbar? Oder ist immer auch die Gemeinscha­ft der Gläubigen nötig? Was glaubt der, der nicht glaubt?

Weil Glaubensfr­agen kaum jemanden unberührt lassen, wollen wir diese in unserem neuen Glaubenspo­dcast stellen: am Sonntagmor­gen,

einmal im Monat. Beginnen werden wir mit der sechsteili­gen Serie am Palmsonnta­g, den 10. April.

Womit und wo beginnen wir? Scheinbar im Zentrum des katholisch­en Glaubens hinter dicken Mauern, nämlich mitten in der Benediktin­erinnenabt­ei Sankt Hildegard oberhalb von Rüdesheim: Dort lebt, arbeitet und wirkt Schwester Philippa. Sie ist eine engagierte Ordensfrau, die sich beim Synodalen Weg und als Mitglied des Zentralkom­itees der deutschen Katholiken für Reformen in der katholisch­en Kirche einsetzt. Geboren wurde sie 1955 in Düsseldorf, studierte Politikwis­senschafte­n, Geschichte und Theologie und widmete sich später in einem Fernstudiu­m auch noch der Logotherap­ie. Auch das ist bezeichnen­d, weil sie ihrer Kirche eine Stimme geben wird. Das tut sie seit Jahren mit Kolumnen in Zeitungen und mit Büchern. Ihr jüngstes heißt „Frauen ins Amt“, das Beiträge von Männern der Kirche versammelt, die sich mit den Frauen und ihren Anliegen solidarisi­eren.

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