UN-Experten dürfen nicht in Uigurenregion
GENF (kna) Zahlreiche Menschenrechtsexperten der Vereinten Nationen haben von China ungehinderten Zutritt zur Uiguren-Region Xinjiang und insbesondere zu Hafteinrichtungen verlangt. Es gebe Hinweise auf erhebliche Menschenrechtsverletzungen und die Unterdrückung von Grundrechten, heißt es in dem am Freitag in Genf verbreiteten Appell. Am Montag beginnt in New York die 50. turnusmäßige Sitzung des UN-Menschenrechtsrates, in dem auch China einen Sitz hat. Die Regierung in Peking müsse „systematische Menschenrechtsverletzungen“angehen und eine volle und transparente Kooperation mit sämtlichen Menschenrechtsorganen der Vereinten Nationen sicherstellen.