Rheinische Post Hilden

So erkennt man bei der Buchung Fake-Angebote

Damit der Urlaub nicht zum Reinfall wird, sollte man bei der Buchung achtsam sein, um nicht auf falsche Angebote hereinzufa­llen.

- VON BRIGITTE MELLERT

Im ersten Moment klingt es verlockend: Ferienwohn­ung, Hausboot oder Berghütte – mit etwas Anzahlung lässt sich der Trip bequem vorab buchen. Treffen Urlauber vor Ort ein, sind die Anbieter aber plötzlich nicht mehr erreichbar, und das Geld ist weg. Wie können sich

Reisende aber davor zuverlässi­g schützen?

Die Verbrauche­rzentrale Niedersach­sen hat ein paar Punkte gesammelt. In diesen Fällen am besten nicht buchen:

Vorsicht ist bei Buchungen geboten, bei denen nicht nur eine Anzahlung, sondern der gesamte Mietbetrag unabhängig vom Reisezeitr­aum gefordert wird.

Auch wenn der Name, die Anschrift und die Telefonnum­mer des Vermieters fehlen und der Kontakt nur per E-Mail und Whatsapp möglich ist, rät die Verbrauche­rzentrale zur Vorsicht.

Wie detaillier­t ist die Beschreibu­ng der Unterkunft? Wenn wichtige Informatio­nen fehlen, sollten Urlauber misstrauis­ch werden.

Möchte der Vermieter die Kommunikat­ion außerhalb der Plattform weiterführ­en, sehen die Verbrauche­rschützer erste Warnzeiche­n für Fake-Angebote.

Niemals den Mietpreis oder eine Anzahlung außerhalb der Plattform überweisen. Bargeldtra­nsferdiens­te wie Western Union oder Money Gram sind laut Verbrauche­rzentrale ein sicherer Hinweis auf Betrüger.

Auf Fake-Angebot reingefall­en Betrug sofort anzeigen! Was ist, wenn es zu spät ist und man den Betrügern auf den Leim gegangen ist? Die Verbrauche­rzentrale rät dazu, umgehend Anzeige bei der Polizei zu erstatten – und den jeweiligen Plattformb­etreiber zu benachrich­tigen.

Wer bereits eine Zahlung veranlasst hat, sollte die Bank kontaktier­en und möglichst eine Rückbuchun­g veranlasse­n.

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FOTO: BENJAMIN NOLTE/DPA-TMN Wer Urlaub machen möchte, sollte vorsichtig sein. Gerade im Internet lauern auch Betrüger.

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