Kunstverein besichtigt Skulpturengarten am H6
VEREIN KUNST IN DER STADT HAAN
Der Vorsitzende des Vereines Kunst in der Stadt Haan, Peter Püschel, konnte beim Besuch des Vereins im Haus Hildener Kunst die beiden bekannten Hildener Künstler Henriette Astor und Friedel W. Warhus gewinnen, die Führung vor Ort zu übernehmen. Begrüßt wurde die Haaner Gruppe durch den Vorsitzenden des Hildener Vereins, den früheren Hildener Bürgermeister Horst Thiele.
Der Verein wurde 1979 gegründet, um das letzte Hildener Kutscherhaus Remise und Pferdestall aus dem 19. Jahrhundert vor dem Abriss zu retten. 1982 konnte das Haus nach langer, umsichtiger Restaurierung für die Kunst nutzbar gemacht und bezogen werden. Im Künstlerhaus befinden sich mehrere Ateliers, der ehemalige Pferdestall wurde zu einem
Ausstellungsraum. Am Haus befindet sich ein Gartengelände, das als Skulpturengarten genutzt wird. Der Verein veranstaltet jährlich viele Kunstausstellungen; immer wieder auch Themenausstellungen mit internationalen Künstlern.
Henriette Astor und Friedel W. Warhus erläuterten den Besuchern kenntnisreich und unterhaltsam die 16 plastischen Arbeiten, gestaltet von 19 Künstlern im Skulpturengarten Hilden. Bildhauerische Arbeiten, Objekte, Assemblagen und Installationen konnten besichtigt und diskutiert werden. Auch beeindruckend war das Zusammenspiel der blühenden Pflanzen mit den Kunstwerken und das mitten in der pulsierenden Innenstadt von Hilden.
Die Gäste aus Haan waren sehr angetan. Dabei waren: Gerda Schmidt, Jutta Pauly, Ellen Steindor,
Maggi und Lothar Schmeink, Pia Stojkovic, Mathilde und Claus Jörgens, Juditha und Peter Püschel.
Danach konnten alle sich die farbenfrohe Ausstellung von Henriette Astor mit dem Titel: „Subsong“ansehen, die begleitet wird von Vogelgezwitscher.
Das Fazit der Haaner Besucher: Absolut sehenswert. Zum Abschluss war ein kleiner Rundgang in den Atelierbereich von Astor und Warhus angesagt, der zusätzliche Informationen über die künstlerische Arbeit der beiden vermittelte. Alle Haaner Gäste gaben der Hoffnung Ausdruck, dass man auch in Haan irgendwann eine ähnliche Lokation für Kunstaktive etablieren kann. Die Idee mit den Skulpturen im Schillerpark habe man in die Haaner Diskussion eingebracht.