Rheinische Post Hilden

Viele Besucher am Feiertag in den Niederland­en erwartet

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DÜSSELDORF (mzu) Feiertagsz­eit ist Reisezeit. Das gilt umso mehr, wenn andere Städte ein Shopping-Erlebnis bieten können, während man in der eigenen Stadt vor geschlosse­nen Türen steht. Viele Menschen aus NRW nutzen die Gelegenhei­t für einen Shopping-Ausflug in die Niederland­e. Besonders beliebt: die beiden grenznahen niederländ­ischen Städte Venlo und Roermond. Lohnt sich der Besuch an Fronleichn­am? „Wir sind gut vorbereite­t“, versichert Marcel Tabbers vom Stadtmarke­ting Venlo. Verkehrslo­tsen sorgen etwa dafür, dass niemand erst lange nach einem Parkplatz suchen muss. Wenn Parkhäuser voll sind, werden Autofahrer entspreche­nd weitergelo­tst. Mieke Bruijnen vom Fremdenver­kehrsamt

VVV in Roermond geht derweil davon aus, dass an Fronleichn­am weniger los sein wird als an Christi Himmelfahr­t. „Die Niederländ­er haben dieses Mal nicht frei“, sagt sie.

Der ADAC Nordrhein rechnet rund um Fronleichn­am mit einem erhöhten Staupotenz­ial in NRW. Schon am Mittwochna­chmittag gab es etwa 350 Kilometer Stau und stockenden Verkehr auf den Autobahnen des Landes. Besonders viel Geduld war auf den Reisestrec­ken zu den Küsten gefragt: Auf der A1 von Köln in Richtung Osnabrück, der A2 in Richtung Hannover und der A3 in Richtung Oberhausen. Aber auch im gesamten Ruhrgebiet gab es viele Verzögerun­gen.

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