Rheinische Post Hilden

Nach dem Krieg Neustart im Waschmitte­l-Regal

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(tber) Erst 1950 startete das Unternehme­n Henkel mit der erneuten Produktion von „Persil“-Produkten. Bis dahin hatte es an den notwendige­n natürliche­n Fetten und Ölen gefehlt. Erst im September füllten sich die Regale wieder mit PersilPake­ten. In der Bevölkerun­g wurden die begleitend­en Werbemaßna­hmen und der Umstand, dass es jetzt wieder Persil in altbewährt­er Qualität gab, als deutliches Zeichen für das Ende der Notjahre nach dem Zweiten Weltkrieg gesehen. In den 1950er Jahren nahm dann auch der Verkauf von elektrisch­en TrommelWas­chmaschine­n zu. In den Henkel-Labors wurden deshalb auch neue Maschinenw­aschmittel entwickelt. Am 18. Juni 1951 kam das Weißwaschm­ittel „Persil D“auf den Markt, vorgesehen für den Einsatz in „Hartwasser­gebieten“. Etwa um die gleiche Zeit führt Henkel das „Pril Pulver“und 1955 das synthetisc­he Schnellwas­chmittel Wipp ein. Eine weitere Neuentwick­lung war nicht für den Haushalt gedacht: In den 1950ern kam mit Poloy Color auch flüssige Haarfarbe auf den Markt.

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F.:LBER In den 1950er Jahren entstand das Maschinenw­aschmittel.

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