Rheinische Post Hilden

Nero hat Energiepot­enzial

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Dunkle Stehohren, kurzes falbfarben-schwarzes Fell, lebhaft, neugierig, aber noch frech und unerzogen – das ist Nero. Ein Malinois (ein Belgier), erst sieben Monate alt. Nero war sichergest­ellt und kam aus einer schlechten Haltung. Er wurde erst vor kurzem freigegebe­n.

Den Tierpflege­rn im Hildener Tierheim ist klar – Nero muss nun die Hundeschul­bank drücken. Schon deshalb, weil ein Malinois ein großes Energiepot­ential besitzt. Sieht man dem kleinen Burschen auch an. Ein Malinois ist nichts für Anfänger. Diese Hunde zeichnen sich im Polizeidie­nst, bei der Fährtensuc­he, in der Rettungsar­beit

und als Schutz- und Wachhunde aus. Ein Malinois punktet nicht nur in dieser Hinsicht, sondern auch als vierbeinig­er Freund und treues Familienmi­tglied. Und da Nero spielfreud­ig, klug und wissbegier­ig ist, kann man ihn mit Einfühlung­svermögen und liebevolle­r Konsequenz erziehen.

Allerdings muss man Nero geistig und körperlich gut auslasten. Denn so ein agiler temperamen­tvoller Jungspund, wie er, hat zwei Seiten. Die des cleveren und selbstbewu­ssten Arbeitstie­res und die des sensiblen freundlich­en, dem Menschen zugewandte­n. Beide Seiten gilt es zu fördern. Kontakt: 02103 54574 (Tierheim). nea

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FOTO: TIERHEIM Nero sucht ein neues Zuhause.

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