Der Mensch versteht nicht alles
Wunder
Den Ausführungen im Artikel „Wunder gibt es immer wieder“(RP vom 4. Juni) kann ich aus eigener Erfahrung nur beipflichten. Bilden wir Menschen uns doch ein, alles verstehen zu können. So dachte ich in jungen Jahren auch. Aber im Laufe der Zeit erlebte ich so positive und wundervolle Erlebnisse, die man nicht begreifen und auch nicht erklären kann. Anderen Menschen hierüber zu berichten, löst entweder Glauben, Zustimmung, aber auch die Gefahr aus, als Märchenerzähler abgestempelt zu werden. So habe ich lange Zurückhaltung gewahrt. Erst als ich auf meinem Jakobspilgerweg von Südfrankreich nach Santiago de Compostela mehrfach wie durch ein Wunder lebensgefährliche Situationen problemlos überlebte, habe ich den Mut gefasst, Freunden und guten Bekannten meine Erlebnisse zu schildern. Seitdem gehe ich optimistischer und motivierter durch mein Leben.