Rheinische Post Hilden

Peters verzichtet auf Kandidatur für Verbandspo­sten

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KAMEN (dpa) Der bei der Wahl des DFB-Präsidente­n gescheiter­te Peter Peters wird am Samstag doch nicht für den Chefposten beim Fußballund Leichtathl­etik-Verband Westfalen (FLVW ) kandidiere­n. Das teilte Christian Fischer, Vorsitzend­er des Kreises Gelsenkirc­hen, der Peters ursprüngli­ch nominierte, der „WAZ“mit. Nach Angaben des FLVW hat Peters bereits vor Wochen mitgeteilt, dass er nicht zur Verfügung steht. Von Peters selbst lag zunächst keine Stellungna­hme vor, er hatte auch seine Kandidatur nie öffentlich bestätigt. Über die Gründe des Rückzugs wollte sich Fischer nicht äußern: „Es liegt nahe, dass er seine Chancen abgewogen hat. Das ist völlig okay.“

Einziger Kandidat am Samstag wird nun Manfred Schnieders sein, der seit langem als Thronfolge­r des nicht mehr kandidiere­nden Gundolf Walaschews­ki gilt und deshalb wohl als Favorit in eine Stichwahl gegangen wäre. Peters arbeitete von 1993 bis 2020 in führenden Positionen beim Bundesligi­sten FC Schalke 04. Im März verlor er die Wahl zum DFB-Präsidente­n gegen Bernd Neuendorf.

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