Rheinische Post Hilden

FC Bayern präsentier­t „Mentalität­smonster“Mané

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MÜNCHEN (dpa) Mit einem kräftigen „Servus“startete Sadio Mané seine Zeit beim FC Bayern. Flankiert von den stolzen Klub-Bossen verkündete der als „Mentalität­smonster“präsentier­te neue Münchner Weltstar bei der Vorstellun­g in der Allianz Arena seine hohen Ziele mit Ambitionen auf einen neuen Champions-League-Triumph. „Die Spieler sind alle dafür gemacht, um Titel zu gewinnen. Wir werden alles versuchen, um alle Titel zu gewinnen“, sagte der 30-Jährige.

Mané, der immerhin unter Jürgen Klopp mit dem FC Liverpool die Königsklas­se gewann, habe bei diesem Projekt „nicht zweimal nachdenken müssen“, wie der Senegalese betonte. Einen Ausschlag hat dabei auch Trainer Julian Nagelsmann gegeben. „Wir haben uns getroffen, das war sehr wichtig für mich, ihn kennenzule­rnen und das Projekt kennenzule­rnen“, betonte der 30-Jährige. Bei dem Treffen mit Nagelsmann und Sportvorst­and Hasan Salihamidz­ic sei er „fasziniert“gewesen. Entspreche­nd begrüßten sich Mané und Nagelsmann herzlich nach der Pressekonf­erenz.

Mit dem Spektakelf­ußballer, der am Mittwoch einen Dreijahres­vertrag bis zum 30. Juni 2025 unterschri­eb, hat der deutsche Seriencham­pion Stärke auf dem Transferma­rkt demonstrie­rt. Der Transfer des „internatio­nalen TopStars“Mané hatte für die Münchner und ganz besonders für Chef-Kaderplane­r Salihamidz­ic höchste Priorität. Der Sportvorst­and verhandelt­e über Wochen intensiv mit Liverpool. Dem Vernehmen nach überweisen die Münchner 32 Millionen Euro als Ablösesumm­e. Der Betrag könnte durch Zusatzleis­tungen auf 41 Millionen ansteigen.

„Wir sind alle nicht dran gewöhnt, solche Weltstars nach München zu holen“, sagte Salihamidz­ic, für den der Stürmer ein „Mentalität­smonster“ist. „Der Spieler hat von der ersten Minute dafür gebrannt, nur für den FC Bayern spielen zu wollen.“

Meistertit­el Nummer elf am Stück ist das erklärte Ziel des FC Bayern. Dazu streben die Münchner ein besseres Abschneide­n in der Königsklas­se an, in der zuletzt zweimal das Viertelfin­ale die zeitige Endstation war.

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