Die Stadt muss sich neu sortieren
Hinterher ist man immer schlauer: Und so lässt sich nach dem AusschreibungsFlop für das dritte Baufeld auf dem Bürgerhaus-Areal trefflich darüber streiten, ob es nicht sinnvoller gewesen wäre, auch diese Ausschreibungsfrist bis zum 1. September zu verlängern. So war es bei den ersten beiden Baufeldern ja auch gemacht worden – wenn auch gezwungenermaßen. Ein einheitlicher Termin hätte vielleicht einen Unternehmer, dem ein Gesamtkonzept für das Areal vorschwebt, eher bewogen, ein Angebot abzugeben. Doch „hätte, wäre, wenn“hilft jetzt nicht. Die Stadt muss nach vorne blicken und die Suche nach Interessenten erneut starten. Vielleicht liegt man ja besser im Rennen, wenn die Leistungsbeschreibung detaillierter verfasst wird. Nur auf das günstigste Angebot und energetische Kriterien zu verweisen, ist vielleicht zu allgemein gefasst. Aber sicher ist auch das in der momentanen Bau-Situation nicht.