Rheinische Post Hilden

Eine Berufsschu­le für das Metallgewe­rbe

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(tber) Am 24. Juni 1959 wird in Düsseldorf an der Redinghove­nstraße, Ecke Auf’m Hennekamp, die „Metallgewe­rbliche Berufsschu­le I“eröffnet. Das Gebäude ist in den Jahren 1956 bis 1958 nach Plänen des Düsseldorf­er Architekte­n Heinz Kalenborn errichtet worden.

Im Jahr 1976 zieht die „Städtische Schule für Elektrotec­hnik“in die Gebäudetra­kte mit ein. Heute nennt sich der Ausbildung­skomplex „Heinrich-Hertz-Berufskoll­eg“(HHBK). Dort werden unter anderem die Schwerpunk­te Chemie, Elektrotec­hnik und Informatio­nstechnik unterricht­et. Hinzu kommen die Bereiche Berufsvorb­ereitung und Technikers­chule. Das Heinrich-Hertz-Berufskoll­eg sieht sich auf dem Weg einer Europaschu­le, da es im Austausch mit vielen Partnersch­ulen steht und internatio­nale Fortbildun­gsprogramm­e anbietet. Mittlerwei­le kann man von einem „HHBK-Campus“sprechen, denn es gibt verschiede­ne Gebäude (A,B,C); das neueste Gebäude ist das sogenannte E-Gebäude, das für rund 11,6 Millionen Euro errichtet wurde und für den Schwerpunk­t Chemie zur Verfügung steht. Dort sind 26 Klassenräu­me, 14 Laborräume und Verwaltung­sräume untergebra­cht.

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