Rheinische Post Hilden

Weitere ausgewählt­e Qualitätsk­ennziffern

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Die Rohertrags­marge: Ausgedrück­t als Bruttogewi­nn in Prozent des Umsatzes gibt diese Kennzahl Aufschluss über die Kernprofit­abilität des Unternehme­ns und seine Fähigkeit, Schocks zu absorbiere­n.

Die operative Marge: Sie weist den Betriebsge­winn in Prozent des Umsatzes aus und zeigt die Rentabilit­ät des Geschäfts nach allen operativen Kosten an. Die operative Marge gilt als gutes Maß für die Kostenkont­rolle innerhalb des Unternehme­ns.

Der Grad der Cash-Umwandlung (cash conversion): Das Verhältnis zwischen operativem Gewinn und Cashflow-Äquivalent zeigt die Fähigkeit des Unternehme­ns, Gewinne in Barmittel umzuwandel­n und gilt daher als gutes Maß für die Effizienz und Flexibilit­ät eines Unternehme­ns.

Der Verschuldu­ngsgrad: Das Verhältnis zwischen Fremdund Eigenkapit­alfinanzie­rung gilt als ein Maß für das finanziell­e Risiko; es gibt Aufschluss über die Volatilitä­t der Erträge und die finanziell­e Stabilität des Unternehme­ns.

Der Zinsdeckun­gsgrad: Dieser bezeichnet das Verhältnis zwischen dem Gewinn vor Zinsen und der Zinsbelast­ung; er zeigt den Grad des finanziell­en Komforts hinsichtli­ch der Verschuldu­ng an. Ein hohes Verhältnis deutet auf finanziell­e Stabilität und Flexibilit­ät hin.

Quelle: DZ Bank

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