Weitere ausgewählte Qualitätskennziffern
Die Rohertragsmarge: Ausgedrückt als Bruttogewinn in Prozent des Umsatzes gibt diese Kennzahl Aufschluss über die Kernprofitabilität des Unternehmens und seine Fähigkeit, Schocks zu absorbieren.
Die operative Marge: Sie weist den Betriebsgewinn in Prozent des Umsatzes aus und zeigt die Rentabilität des Geschäfts nach allen operativen Kosten an. Die operative Marge gilt als gutes Maß für die Kostenkontrolle innerhalb des Unternehmens.
Der Grad der Cash-Umwandlung (cash conversion): Das Verhältnis zwischen operativem Gewinn und Cashflow-Äquivalent zeigt die Fähigkeit des Unternehmens, Gewinne in Barmittel umzuwandeln und gilt daher als gutes Maß für die Effizienz und Flexibilität eines Unternehmens.
Der Verschuldungsgrad: Das Verhältnis zwischen Fremdund Eigenkapitalfinanzierung gilt als ein Maß für das finanzielle Risiko; es gibt Aufschluss über die Volatilität der Erträge und die finanzielle Stabilität des Unternehmens.
Der Zinsdeckungsgrad: Dieser bezeichnet das Verhältnis zwischen dem Gewinn vor Zinsen und der Zinsbelastung; er zeigt den Grad des finanziellen Komforts hinsichtlich der Verschuldung an. Ein hohes Verhältnis deutet auf finanzielle Stabilität und Flexibilität hin.
Quelle: DZ Bank