Freiflächen in Haan
Chapeau Herr Dr. Simon, dank Ihres Fleißes kommen immer mehr Firmen nach Haan, um die erworbenen Freiflächen zu bebauen. In diesem Zusammenhang las ich unlängst, dass in Deutschland t ä g l i c h Flächen in der Größe von 18 Fußballfeldern bebaut werden. Da sind, wenn ich richtig zusammengezählt habe, die 14 Hektar vergleichsweise „gering“.
Nein, sehr geehrter Herr Dr. Simon, stolz können Sie und die Stadtverantwortlichen absolut nicht sein. Hier wird um der Stadtkasse willen, die zweifelsohne die Gewerbesteuer braucht, unsere Lebensgrundlage zerstört. Ich denke an Starkregenfälle, aber auch an das Ortsklima,
welches nachhaltig gestört wird.
Baut alles zu, vielleicht könnte man noch ein wenig am Karl-August-Jung-Platz, oder am Schillerpark knapsen, um noch besser die so notwendigen Klimaziele nicht zu erreichen.
Nochmals Chapeau, vielleicht wohnen Sie in einem noch grünen Umfeld, sodass mit „Augen zu und durch“es weitergeht. Doch eines Tages – wir werden alle darunter leiden – stellen wir schmerzlich fest, dass man Geldscheine nicht essen kann. zur besseren Präsentation der Werke des bedeutenden Hildener Bildhauers Heinz Breloh begrüße, so sehr bedauere ich, dass die Stadt erneut von einem Neubau des Fabry-Museums absieht. Wilhelm-Fabry ist unbestritten der bedeutendste Hildener – sogar als Namensgeber für die Düsseldorfer Universität ist er seiner Zeit vorgeschlagen worden. Die aktuelle Unterbringung ist nicht einmal als „provisorisch“zu tolerieren, sie ist eine Schande für die Stadt.
Das erste Waldbad ist 1923 in finanziell viel schwierigeren Zeiten gebaut und mit einer weitaus höheren Summe Mitte der 1970er Jahre erneuert worden. Wenn es damals derartige Gedankenträger wie heute gegeben hätte, wäre wohl weder das erste noch das zweite Waldbad entstanden.