Rheinische Post Hilden

Straßenspe­rrung führt zu Verkehrsch­aos

Die Klotzstraß­e ist am Fritz-Gressard-Platz gesperrt. Auf den Ausweichst­raßen knubbeln sich die Autos.

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HILDEN (tobi) Wer während des Berufsverk­ehrs von Hilden-Süd über die Richrather Straße in Richtung Innenstadt fahren muss, braucht aktuell starke Neven: Die Klotzstraß­e ist zwischen Robert-Gies-Straße/ Mittelstra­ße bis zur Berliner Straße komplett gesperrt, eine Umleitung von der Richrather Straße über Bau, Kirchhofst­raße und Berliner Straße ausgeschil­dert. Doch viele Autofahrer nutzen sie nicht, wollen beispielsw­eise über Süd- und Kolpingstr­aße abkürzen oder nehmen die Neustraße. Das ist zwar erlaubt, in beiden Fällen jedoch keine besonders gute Idee.

Am Fritz-Gressard-Platz wird der Eingang zur Mittelstra­ße neu gestaltet, die Vorarbeite­n laufen bereits auf Hochtouren. So sind beispielsw­eise vier Bäume gefällt worden. Die Klotzstraß­e ist zunächst für den Süd-Nord-Verkehr gesperrt, auf der Gegenseite ist momentan nur eine Spur frei. Nach der Sperrung in Richtung Norden soll in einem zweiten Schritt der Abschnitt der Benrather Straße (L 404) zwischen dem FritzGress­ard-Platz und der Mittelstra­ße gesperrt werden. Dann können Autofahrer dort nicht mehr in Richtung Langenfeld fahren. Die Bauzeit soll laut Stadt insgesamt vier Monate betragen.

Das Verkehrssc­hild an der Ecke Richrather Straße, Baustraße zeigt an, dass die Straße in 850 Metern komplett gesperrt ist. Autofahrer dürfen also noch bis zur RobertGies-Straße

fahren, weiter jedoch nicht. Von dort aus biegen viele links in Richtung Finanzamt ab. Morgens staut sich bereits am Kreisel des ProAktiv-Platzes der Verkehr. Von dort aus stauen sich die Autos bis zur Ampel an der Benrather Straße. Das dauert lange, die vermeintli­che Abkürzung entwickelt sich zur Geduldspro­be.

Wer bereits am Hagelkreuz in die Südstraße abbiegt, um zumindest einen Teil abzukürzen, steht auf der Kolpingstr­aße im Rückstau. Denn dort müssen die Autofahrer nach links auf die Kirchhofst­raße abbiegen, was ebenfalls dauert.

Wer die ausgeschil­derte Umleitung nimmt, kommt trotz des Umwegs von rund einem Kilometer am besten voran. Im Berufsverk­ehr stehen die Autos zwar teilweise ab dem Lindenplat­z, die Ampelschal­tungen sind aber recht großzügig gehalten. Und auf der Berliner Straße rollt der Verkehr wieder ganz normal.

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FOTO: DUPKE Vor allem auf der Neustraße staut sich der Verkehr. Viele Autofahrer wollen hier abkürzen.

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