TuS 96 steht in der dritten Runde des WBV-Pokals
TG Voerde – TuS Hilden 58:72 (31:28). (bs) Landesligist Voerde war für die Basketballer des TuS 96 in der zweiten Runde des WBV-Pokals kein Auftrag. Dabei verzichtete Trainerin Nadine Hohmann auf etliche Stammkräfte, die am Freitag im Ü 35-Team das erste Qualifikationsspiel für die Deutsche Meisterschaft bestreiten.
Auch ohne Top-Korbjäger Marcus McLaurin fuhren die Hildener am Ende einen klaren Sieg ein. Allerdings blieben sie im ersten Viertel den Nachweis ihrer Regionalliga-Klasse
noch schuldig. „Meine Mannschaft hat den Gegner nicht ernst genommen“, konstatierte Homann frank und frei. Die Folge: Voerde übernahm mit 16:6 das Kommando. Im zweiten Abschnitt legten die Gäste dann etwas zu und entschieden den Durchgang mit 22:15 für sich. Das reichte allerdings noch nicht, um die Führung zu übernehmen.
Erst nach dem Seitenwechsel bekamen die Hildener nach und nach Oberwasser. Im dritten Viertel schafften sie den Ausgleich zum 46:46 und im Schlussabschnitt packten sie dann den Turbo aus. Mit 26:12 entschieden die TuS-Basketballer den Durchgang klar für sich und zogen letztlich doch noch souverän in die dritte Pokalrunde ein.
TuS Hilden: Sack, Hanheide (2), Aksoy (3), Rasch (4), von Heeremann (4), Ambeskovic (4), Takayanagi (6), Gerdes (8), Kohnen (12), Mikhail (14), Höhfeld (15).
Bereits am Freitag steht für die Basketballer des TuS 96 die nächste Herausforderung an. Dann tritt eine aus Spielern mehrerer Mannschaften gebildete Ü 35-Vertretung bei der TG Düsseldorf an. Es ist die erste Partie eines Qualifikationsturniers für die Deutsche Meisterschaft. Im Kader stehen Marcus McLaurin, Josip Musan, Patrick Siegers, Marc Hanheide, Michael Mulde, Makaty Mbaye, Matien Askaryar, Ace Abanador, Adam Mekki, Tommy Warnecke und Stephan Busch.