Eine Geschichte, die ganz viel Mut macht
HAMBURG Maddie ist zehn Jahre alt. Sie ist ein Schauspieltalent und spielt sehr gerne Theater. Dort bringt sie andere Menschen immer wieder zum Lachen. Deshalb sammelt sie Schnurrbärte zum Aufkleben in allen Farben des Regenbogens. Sie möchte so gerne in einem Theaterstück mit den Schnurrbärten auf der Bühne stehen. Das wäre bestimmt lustig. Doch dann wird Maddie sehr krank.
Sie muss ins Krankenhaus. Dort wird sie am Kopf operiert, weil sie einen Tumor hat. Es ist Gewebe, das dort nicht hingehört und sie umbringen könnte, wenn es nicht entfernt wird. Das ist eine sehr gefährliche Operation. Doch Maddie gibt nicht auf. Obwohl sie so schwer krank ist, bringt sie auch im Krankenhaus die anderen Menschen mit ihren Schnurrbärten zum Lachen. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Maddie erzählt. Es geht um die Angst vor dem Sterben, aber auch um Mut und Hoffnung. Es ist beeindruckend, wie Maddie mit ihrer schweren Krankheit umgeht und trotzdem ihren Humor nicht verliert.
Deshalb ist es auch nicht nur eine traurige Erzählung, auch wenn es natürlich traurige Stellen gibt. In der Geschichte muss man aber auch immer wieder über Maddie lachen. Sie macht allen Mut, die es gerade mit schwierigen Dingen zu tun haben. Es ist ein Hörbuch, das einen manchmal nachdenklich stimmt. Es macht aber auch sehr viel Hoffnung.
HÖRBUCH-TIPP
„Bunte Schnurrbart-Tage“ist ein Hörbuch für Kinder ab zehn Jahren.
Eng verbunden mit der Natur – darum geht es bei einer „Eco Challenge“, einem neuen Expeditionsprogramm in Südafrika. Dabei sollen Kinder und Jugendliche zusammen mit ihren Eltern in der Wildnis Herausforderungen bestehen. Unterstützt werden sie von Rangern. Das sind Menschen, die sich in der Natur gut auskennen, sie schützen und anderen etwas über sie beibringen. Die zehnjährige Ella Wood macht mit ihrem Vater eine „Eco Challenge“im Phinda Naturreservat an der Ostküste Südafrikas. Zweimal am Tag geht es für mehrere Stunden auf Patrouille. Die erste beginnt kurz nach Sonnenaufgang um 5 Uhr, die zweite am späten Nachmittag. Denn wilde Tiere sind frühmorgens und kurz vor Sonnenuntergang am aktivsten. Die Fragen: Wie erkennt man eine Löwenfährte? Wie sieht der Kot von Elefanten aus? Wie werden durch Wilderer gefährdete Nashörner an den Ohren markiert? Und wie verhalte