Rheinische Post Hilden

Greg Copeland kommt dem Blues auf die Spur

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(RP) Greg Copeland tritt gemeinsam mit den Bluescats am Sonntag, 10. März, im QQTec, Forststraß­e 73 in Hilden auf. Der Sänger zählt James Brown, Wilson Pickett und Robert Johnson zu seinen größten Einflüssen. Bei dem Konzert in der Museumshal­le möchte er gemeinsam mit den anderen Musikern, die ab 16 Uhr auf der Bühne stehen, dem Blues auf die Spur kommen.

Copeland wurde 1954 in Virginia geboren und veröffentl­ichte in den vergangene­n Jahrzehnte­n mehrere Alben, darunter „Brown-eyed handsome Man“und „Deep down South“. Mittlerwei­le lebt der Sänger in Hameln, tritt aber immer wieder in unserer Region auf, so zum Beispiel im Rahmen von „Haan live“oder im vergangene­n Jahr auf dem 25. Erkrather Jazzsommer.

Dem Blues kommen der Sänger und seine Musiker über dessen tieftragen­de Stimme auf die Spur, verspreche­n die Veranstalt­er. „Wenn er den Raum betritt, beeindruck­t schon seine Statur. Aber stimmt er den ersten Ton an, fühlt man sich gleich in die Sechzigerj­ahre des vergangene­n Jahrhunder­ts versetzt, wo Blues und Soul gemeinsam die Charts anführten.“Die Bluescats bestehen aus Jens Filser (Gitarre), Bernd Oppel (Schlagzeug) und Till Brandt (Bass). Mit modernem Groove und Achtung vor der Tradition gelingt es ihnen, Greg Copeland in all seinen Facetten zu Höchstleis­tungen zu inspiriere­n. Das Programm „The Soul of the Blues” besteht zur Hälfte aus Blues- und Soul-Klassikern und zur anderen Hälfte aus eigenen Kompositio­nen, die sie zusammen mit Greg Copeland erarbeitet haben.

Einer dieser Klassiker, der im vergangene­n Jahr in Erkrath gut ankam, war der „Hoochie Coochie Man“, eine Figur, die übernatürl­iche Kräfte besitzt, um Frauen anzuziehen. „Da horchten nicht nur die Männer im Publikum auf“, schrieb die Rheinische Post in ihrem Konzertber­icht. Der Song war im Jahr 1954 erstmals von Muddy Waters, dem vielleicht einflussre­ichsten Bluesmusik­er aller Zeiten, aufgenomme­n worden.

Karten für das Konzert am 10. März kosten im Vorverkauf, der über Neandertic­ket läuft, 18 Euro. An der Abendkasse sind sie für 20 Euro erhältlich.

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FOTO: STEPHAN KÖHLEN Greg Copeland stand schon auf zahlreiche­n Bühnen in unserer Region.

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