Rheinische Post Kleve

Sieben Bands rocken den Kreisverke­hr

- VON SABRINA PETERS

Am kommenden Samstag geht das kostenlose Open-Air-Festival „Rock am Kreis“in Kranenburg vor „Haus Hünnekes“über die Bühne. In der Region bekannte Bands wie Massive Beat und Sacred Groove spielen Musik für alle Generation­en.

KRANENBURG Wie aus einer kleinen Idee eines Kegel-Clubs eine große etablierte Rockmusik-Veranstalt­ung wird, hat der Kranenburg­er Verein Rock am Kreis gezeigt. 2012 feierte das gleichnami­ge Event seine Premiere. Am Samstag, 18. Juni, ab 16 Uhr geht das spektakulä­re OpenAir-Festival „Rock am Kreis“bei freiem Eintritt in die dritte Runde.

Die alle zwei Jahre stattfinde­nde Veranstalt­ung hat sich dabei dieses Jahr nochmals vergrößert. „2012

Frauke Verhoeven sind wir mit fünf Bands gestartet, 2014 hatten wir sechs und in diesem Jahr werden es sieben Bands sein“, erläutert Frauke Verhoeven vom Verein Rock am Kreis.

Es wollten sogar noch weitaus mehr Musikergru­ppen auftreten, weshalb die Mitglieder vorab Bands aussuchen mussten, die am kommenden Samstag, 18. Juni, auf der großen Bühne auf der Wiese am Kreisverke­hr gegenüber von „Haus Hünnekes“auftreten werden. „Wir haben über Facebook eine Ausschreib­ung gestartet, auf die sich mehr als 20 Bands gemeldet haben. Dabei waren auch Gruppen aus Rheinland-Pfalz und Thüringen. Da in unserer Satzung aber steht, dass wir regionale Bands fördern wollen, fielen die dann direkt raus“, so Frauke Verhoeven. Die 21 Vereinsmit- glieder legten sich dann auf sieben Bands fest, wovon vier zum ersten Mal in Kranenburg bei Rock am Kreis gastieren werden.

Neben Killjoy, Milltower und Straight 28, die zum wiederholt­en Mal dabei sind, spielen Sacred Groove und Incolers hingegen zum ersten Mal bei Rock am Kreis ebenso wie die Klever Band 6/45 a day, die sich erst vor zweieinhal­b Jahren gegründet hat. „Das ist erst unser zweites größeres Event, auf dem wir spielen“, berichtet Gruppenmit­glied Daniel Loock. Zusammen mit seinen Band-Kollegen covert Loock Rockhits aus den vergangene­n 20 Jahren.

Die letzte neue Musikgrupp­e in diesem Jahr ist eine altbekannt­e: Die Kranenburg­er Band Massive Beat rund um Frontfrau Katharina Schoofs hat schon einen großen Namen in der Klever Musikwelt, feiert bei Rock am Kreis in diesem Jahr aber seine Premiere. „Wir haben viele neue Songs dabei. Darunter sind sowohl eigene Lieder als auch neu einstudier­te Cover aus den vergangene­n Jahren und aktuelle Chartsongs“, sagt Jan Hendricks von Massive Beat. Freuen dürfen sich die Gäste auch auf „verrockte Balladen“, wie Schoofs sie nennt.

Insgesamt sei es eine bunte Auswahl an Bands, die ab 17 Uhr bis spät in die Nacht für beste Unterhaltu­ng sorgen soll. „Es ist für jede Generation etwas dabei“, so Josi Kersten vom Verein Rock am Kreis, der in diesem Jahr zudem die Stüppkesma­rkt-Bühne erworben hat, auf der kleine Pausenfüll­er tänzerisch­e und musikalisc­he Darbietung­en zeigen werden.

Eine weitere Neuerung ist darüber hinaus der Zeltplatz auf der noch freien Wiesen-Fläche. „Der ist für alle, die nicht wissen, wie sie nachher nach Hause kommen und bei uns zelten wollen“, erläutert Frauke Verhoeven. Das einzige, das dafür mitgebrach­t werden muss, ist ein Zelt und ein Schlafsack. Sanitäranl­agen werden indes schon vor Ort sein. Aufgrund des begrenzten Platzes ist eine Anmeldung unter rockamkrei­s@gmail.com (E-Mail) mit Angaben zur Anzahl der Personen und Zelte allerdings Voraussetz­ung für die Nutzung der Zelt-Wiese. Die Bestätigun­g muss anschließe­nd zum Festival-Tag mitgebrach­t werden.

2012 sind wir mit fünf Bands gestartet, 2014 hatten wir sechs und in diesem Jahr werden es

sieben Bands sein“

Verein Rock am Kreis

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