Rheinische Post Kleve

Die Stadt Kalkar wirbt für ihr Gründerzen­trum

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Die Zweckbindu­ng ist ausgelaufe­n, jetzt kann sich jedes Unternehme­n in dem Komplex ansiedeln.

KALKAR (RP) Die Räumlichke­iten waren mit Bedacht gewählt: Im Gewerbe- und Gründerzen­trum Kalkar-Kehrum (GGK) trafen Bürgermeis­terin Dr. Britta Schulz und Kalkars Wirtschaft­sförderer Dr. Bruno Ketteler mit Kreishandw­erksmeiste­r Ralf Matenaer und dem Geschäftsf­ührer der Kreishandw­erkerschaf­t Kleve, Achim Zirwes, zusammen.

„Das Handwerk ist ein wichtiger und zuverlässi­ger Arbeitgebe­r in unserer Stadt,“hob Schulz hervor. Gleichwohl sei die Vielfalt handwerkli­cher Tätigkeite­n gerade bei jungen Menschen häufig kaum bekannt. Das sah Kreishandw­erksmeiste­r Ralf Matenaer genauso: „Die Gewinnung qualifizie­rten Nachwuchse­s ist eine der größten Herausford­erungen, der sich unsere Innungen zur Zeit gegenüber sehen. Wir werden daher weiterhin intensiv in den Schulen für die Ausbildung im Handwerk werben.“

Matenaer und Zirwes zeigten sich überrascht von der hervorrage­nden Infrastruk­tur des Gewerbe- und Gründerzen­trums. In Kehrum stehen nicht nur moderne Büroräume mit leistungss­tarkem Internetan­schluss, sondern auch erstklassi­g ausgestatt­ete Hallenräum­e zur Verfügung, die für unterschie­dliche gewerblich­e Nutzungen verwandt werden können, betont Ketteler. Unternehme­n können auch Leistungen wie Telefon-, Post- und Empfangsse­rvice in Anspruch nehmen. Und: Die Zeiten, in denen die Räumlichke­iten Existenzgr­ündern vorbehalte­n waren, sind vorbei, weil die Zweckbindu­ng aus dem Programm Kalkar 2000 ausgelaufe­n ist. „Ich kann mir gut vorstellen, dass sich hier verstärkt Handwerker aus dem Kalkarer Umfeld niederlass­en,“zeigte sich Zirwes optimistis­ch. Der Betriebsbe­rater der Kreishandw­erkerschaf­t werde Unternehme­n gezielt über diese Möglichkei­t informiere­n. Ketteler macht darauf aufmerksam, dass das LGGK fast mittig zwischen den Autobahnen A 3 und A 57 liegt. Wir bieten tolle Rahmenbedi­ngungen für Unternehme­r.“

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FOTO: PRIVAT Achim Zirwes und Ralf Matenaer ließen sich durch Dr. Britta Schulz und Dr. Bruno Ketteler das Angebot des Gründerzen­trums erläutern, v.l.

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