„Wido“hat ein Schwergewicht zu Gast
Fußball-Kreisliga A: Am Sonntag gastiert Tabellenführer Concordia Goch bei Viktoria Winnekendonk. SV Rindern hofft nach dem Fehlstart gegen Twisteden morgen in Appeldorn auf Wiedergutmachung.
Viktoria Winnekendonk – Concordia Goch (So., 15 Uhr). Das Auftaktprogramm der Winnekendonker hält für das Team von Trainer Sven Kleuskens gleich mehrere Herausforderungen bereit. Nach dem Duell mit den Sportfreunden Broekhuysen trifft die Viktoria nun auf ein weiteres Schwergewicht der Liga. „Goch ist ein vergleichbar schwerer Brocken. Das wird wieder eine richtig schwere Aufgabe“, sagt Kleuskens. Dass seine Elf in der Lage ist,
Sven Kleuskens auch gegen Goch zu punkten, zeigt schon das 2:2-Unentschieden gegen die Sportfreunde. „Dieses Ergebnis bezeugt, dass Winnekendonk immer noch genug Qualität hat, auch wenn die Verantwortlichen momentan tief stapeln“, erklärt Gochs Trainer Stephan Gregor.
Union Wetten – TSV Weeze (Sa., 16 Uhr). Nicht nur aufgrund des guten Abschneidens der Weezer in der vergangenen Saison ist der TSV in den Augen von Union-Trainer Timo Pastoors klarer Favorit. „Weeze ist eine sehr eingespielte Mannschaft“, stellt er zudem klar.
Doch die Favoritenrolle der Weezer ist für Pastoors noch lange kein Grund, sich einfach geschlagen zu geben. „Wir werden es dem TSV so schwer wie möglich machen. Unsere Marschrichtung ist es, das Spiel des Gegners zu zerstören und über unsere Stürmer schnell nach vorne zu spielen“, kündigt Pastoors an. Dass die Union mit Vorsicht zu genießen ist, ist auch TSV-Trainer Marcel Zalewski hinlänglich bekannt. „Für mich ist Wetten eine sehr starke Truppe. Wir müssen bei Null anfangen und dürfen sie auf gar keinen Fall unterschätzen“, weiß Zalewski.
DJK Appeldorn – SV Rindern (So., 15 Uhr). Ähnlich wie in der vergangenen Saison lief es für die Rinder- ner am vorigen Wochenende gegen Twisteden nicht wirklich rund. Mit 0:3 mussten sich die „Zebras“der DJK zum Saisonauftakt geschlagen geben.
Um im Kampf um die oberen Tabellenplätze nicht schon nach dem zweiten Spieltag leicht ins Hintertreffen zu geraten, darf sich die Mannschaft von Trainer Joris Ernst keine Niederlage erlauben. Für die Appeldorner wird es entscheidend sein, ob sie ihre Offensivstärke gegen Rindern voll zur Entfaltung bringen können. Denn, falls dies gelingt, kann die DJK jedem Gegner gefährlich werden.
Rheinwacht Erfgen – SV Straelen II (So., 15 Uhr). Nach dem 3:2-Auftaktsieg gegen den Uedemer SV war Erfgens Trainer Alexander Nienhuys voll des Lobes für seine Elf. Doch trotz der guten Verfassung seines Teams gibt er sich vor dem Duell mit dem SV Straelen II zurückhaltend. „Straelen hat noch eine andere Qualität als Uedem. Gegen sie würde ich mich über einen Punkt sehr freuen“, betont der Erfgener Trainer. Dennoch dürfte die durch den Auftaktsieg entfachte Euphorie den Gastgebern in die Karten spielen. „Mir ist bewusst, dass ein Aufsteiger wegen der Anfangseuphorie immer gefährlich ist. Die drei Tore zum Auftakt zeigen auch, dass deren Offensive nicht so schlecht ist. Trotzdem wollen wir wieder punkten“, sagt SVSTrainer Danny Thönes.
SV Bedburg-Hau – Uedemer SV (So., 15 Uhr). Der vergangene Sonntag war für die beiden Kontrahenten wenig erfreulich. Schließlich verpatzten beide ihren Saisonstart und belegen mit null Punkten einen der hinteren Tabellenplätze. Während Uedem überraschend Erfgen unterlag, präsentierte sich die Sportvereinigung Bedburg-Hau gegen den TSV Weeze zwar in guter Verfassung, verlor aber letztlich mit 0:2. Abzuwarten bleibt, wer sich im Duell der bisher Sieglosen durchsetzen kann und die ersten Punkte einfährt.
DJK Twisteden – Sportfreunde Broekhuysen (So., 15 Uhr). Mit einer guten Defensivleistung schaffte es Viktoria Winnekendonk am vergangenen Sonntag den Sportfreunden ein Remis abzuringen. Nun muss Broekhuysen zur DJK Twisteden reisen, einer Mannschaft die eine enorme Offensivkraft mitbringt. „Vielleicht wird Twisteden etwas mehr mitspielen, das würde uns eventuell besser liegen“, vermutet SfB-Trainer Sebastian Clarke. Twisteden seinerseits könnte mit einer ansprechenden Leistung seine gute Frühform untermauern.
„Das wird eine richtig schwere Aufgabe
für uns“
Trainer bei Viktoria Winnekendonk