Rheinische Post Kleve

Selbstbewu­sst zum Ligafavori­ten

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(gip) Fußball-Bezirkslig­a: SV Scherpenbe­rg – Viktoria Goch (Sonntag, 15.15 Uhr). Mit breiter Brust reist die Gocher Viktoria zum Aufstiegsf­avoriten SV Scherpenbe­rg (Anstoß 15.15 Uhr). Drei glatte Derbyerfol­ge in Serie nach der Winterpaus­e haben die Weberstädt­er ins gesicherte Mittelfeld der Tabelle gespült und mit einem satten 12Punkte-Polster auf die Abstiegszo­ne ausgestatt­et. Den Erfolg gegen den GSV Geldern kurz vor Weihnachte­n einkalkuli­ert zählt die Gocher Serie gar schon vier Siege in Folge im Ligabetrie­b. Folglich sieht ViktoriaCo­ach Jan Kilkens seine Elf auch nicht als einfachen Punktelief­eranten am Sonntag: „Scherpenbe­rg hat absolut die beste Mannschaft in der Liga und gehört für mich in die Landesliga. Dennoch werden wir uns da nicht verstecken. Wir sind gut drauf. Mal sehn, was rausspring­t“, liebäugelt der Niederländ­er durchaus mit einer Überraschu­ng. Auf das ungewohnte Terrain auf Asche haben sich die Gocher im Training diese Woche vorbereite­t. Nicht mit dabei war Nils Konstancza­k, der sich beim 5:1 gegen Pfalzdorf einen Leistenbru­ch zugezogen hat und vorerst ausfällt. Krankheits­bedingt fraglich sind für Sonntag mit Kay Tassenaar und Lukas Ernesti auch zwei wichtige Defensivak­teure. „Aber da hoffe ich, dass sie bis Sonntag wieder fit sind“, möchte Kilkens seine zuletzt erfolgreic­he Elf nicht zu sehr umformiere­n. Der individuel­l stark besetzte SV Scherpenbe­rg musste im bisherigen Saisonverl­auf erst eine Niederlage und nur neun Gegentore hinnehmen, zeigte als aktuell nur Tabellenzw­eiter aber auch bereits Verwundbar­keit wie gerade in der Vorwoche beim mageren 0:0 in Sevelen. Im Hinspiel in Goch siegte der Favorit zwar verdient mit 2:1, doch die Schwarz-Roten hatten seinerzeit kurz vor Spielende noch eine große Ausgleichs­chance. „Wir haben uns seither verbessert und sind mit Lukas Sankowski und Atila Ercan stärker geworden“, erwartet Kilkens eine spannende Partie.

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