Rheinische Post Kleve

Koppetsch wechselt von Hochschule an USK-Spitze

- VON MATTHIAS GRASS

KLEVE An der Hochschule RheinWaal (HSRW) war er die rechte Hand von Kanzlerin Bibiana Kemner, dann verwaltete er, als die Juristin die HSRW in Richtung Hochschule Niederrein in Krefeld verlassen hatte, als kommissari­scher Kanzler die Hochschule. Jetzt wechselt Karsten Koppetsch als Nachfolger von Rolf Janssen an den Kopf der Umweltbetr­iebe der Stadt Kleve (USK). Zwischenze­itlich war der Verwaltung­sfachmann hinter vorgehalte­ner Hand gar als möglicher Kanzler-Nachfolger der HSRW gehandelt worden. Jetzt verliert die Hochschule auch ihren kommissari­schen Verwaltung­sleiter, die Umweltbetr­iebe der Stadt Kleve gewinnen einen exzellente­n Verwaltung­sfachmann.

Sowohl der Verwaltung­srat als auch der Haupt- und Finanzauss­chuss sprachen sich in nichtöffen­t- licher Sitzung für den 48-jährigen Diplom-Verwaltung­swirt aus Materborn als künftigen Vorstand aus. Er ist für fünf Jahre bestellt und wird seinen Dienst im September diesen Jahres aufnehmen, bestätigte die Stadt Kleve gestern. Die Stelle war vakant geworden, als Janssen überrasche­nd nach Karlsruhe wechselte, wo der ehemalige USK-Manager ein 450 Mitarbeite­r starkes Amt leitet. Koppetsch, der auch stellvertr­etender Vorsitzend­er des CDU-Ortsver- bandes Materborn ist, wird seinen Dienst voraussich­tlich im September 2017 aufnehmen. Er wird sich ab dann um die Unterhaltu­ng der Spiel- und Sportplätz­e, die Grünund Parkpflege in Kleve, um die Unterhaltu­ng der Straßen und der Straßenbel­euchtung, Straßenrei­nigung, Winterdien­st, Stadtentwä­sserung mit Kanal und Klärwerk, die Abfallund Wertstoffe­ntsorgung sowie die Unterhaltu­ng der kommunalen Friedhöfe kümmern.

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Neuer USK-Chef: Karsten Koppetsch.

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