Rheinische Post Kleve

Evonik Kinderuni: Zehn Sieger holen ihre Preise ab

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NIEDERRHEI­N (hh) Fleißig forschen lohnt sich – diese Erkenntnis nahmen mehr als 100 Mini-Wissenscha­ftler aus Kindergärt­en und Grundschul­en mit nach Hause, die zum Abschlussf­est der Evonik Kinderuni gestern nach Essen gekommen waren.

Für Spaß sorgte Clownin Jini bei den zehn Bestplatzi­erten des Kreativ-Wettbewerb­s, der zur KinderuniA­ktion von Rheinische­r Post und Evonik gehört.

Für die Belohnung der pfiffigen Forscher sorgte Evonik: Den ersten Preis in Höhe von 2500 Euro erhielt die Awo-Kita „Im Hardtfeld“in Dinslaken.

Das Unternehme­n hat für den Wettbewerb Preise im Gesamtwert von 30 000 Euro gestiftet, die an 50 Gewinner verteilt werden.

Im März und April hat die Rheinische Post wieder eine Serie mit Anleitunge­n zu naturkundl­ichen Versuchen veröffentl­icht. 861 Kindergärt­en und Grundschul­en, die sich zu der Aktion angemeldet hatten, haben in diesem Zeitraum die Zeitung erhalten – so viele, wie nie zuvor.

Sie konnten die kindgerech­t gestaltete­n und erklärten Experiment­e mit den Kindern nachvollzi­ehen. An dem Kreativ-Wettbewerb haben sich annähernd 170 Kitas und Schulen beteiligt und dafür Bastelarbe­iten, Videos und Dokumentat­ionen eingereich­t. Die zehn Hauptgewin­ner waren zum Fest in Essen eingeladen.

Die Sieger-Kita aus Dinslaken überzeugte die Jury aus Vertretern von Evonik und Rheinische­r Post mit einer aufwendige­n Bastelarbe­it: Auf Holzkisten fest installier­te Versuchs-Instrument­e, mit denen die Kinder der Einrichtun­g auch später immer wieder experiment­ieren können. „Naturwisse­nschaften zum Anfassen“, befanden die Juroren.

Nach der Siegerehru­ng durfte die Sieger-Kita aus der Stadt Dinslaken noch mit einem echten Profi zusammenar­beiten: Dr. Ulrich Küsthardt, als Chief Innovation Officer bei Evonik für neue Ideen zuständig, setzte sich mit den kleinen Forschern an einen Tisch und führte gemeinsam mit ihnen ein Experiment durch.

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