Rheinische Post Kleve

Akpinar sieht Fortschrit­te

- VON CHRISTOPHE­R HECHT

Neben Trainingse­inheiten absolviert­e Landesligi­st 1. FC Kleve auch zwei Testspiele.

Die Landesliga-Mannschaft des 1. FC Kleve hat unter Trainer Umut Akpinar ihre beiden Testspiele am Wochenende auf dem heimischen Bresserber­g gewonnen. Nachdem es gegen den Bezirkslig­isten SV Sevelen am Samstag ein mühsames 1:0 gegeben hatte, gewannen die Schwanenst­ädter am Sonntag gegen den SV Donsbrügge­n mit 6:1.

1. FC Kleve – SV Sevelen 1:0 (1:0). Gegen Sevelen merkte man den Schützling­en von Coach Akpinar die Belastung der letzten Tage bei warmen Temperatur­en deutlich an. Trotzdem war Akpinar mit dem Auftreten seiner Mannschaft zufrieden: „Das, was gegen Borussia Mönchengla­dbach nicht so gut geklappt hat, haben wir gegen Sevelen schon deutlich besser gemacht. Wir haben uns viele Chancen herausgear­beitet und kompakt gestanden. Leider haben wir aus den vielen Chancen zu wenig gemacht.“Den Siegtreffe­r für die Klever markierte Tim Haal in der ersten Halbzeit, auch wenn ein deutlicher­es Ergebnis drin gewesen wäre. „Aber darauf kam es für mich auch nicht wirklich an“, sagte Akpinar. 1. FC Kleve: Barth – Berressen, Dragovic, van Brakel, Erhardt (46. Terfloth), Geurtz (46. Kurikciyan), Forster, Kresimon (46. Braun), Demiri (46. Haal), Maehouat, Altgen. 1. FC Kleve – SV Donsbrügge­n. 6:1 (1:0). Am Sonntag dann gewannen die Rot-Blauen gegen den B-Ligisten SV Donsbrügge­n mit 6:1. Dabei verlief die erste Halbzeit schleppend, ehe Nedzad Dragovic nach 37 Minuten per Foulelfmet­er den Torreigen eröffnete.

Nach dem Seitenwech­sel konnte Donsbrügge­n dann durch Henning Klösters ausgleiche­n (51.). Doch Otman Maehoaut konnte nur wenige Zeit später die Klever wieder mit 2:1 in Führung bringen (55.). Tim Haal erhöhte dann nach 57 Minuten auf 3:1. Mike Terfloth sorgte für den vierten Klever Treffer nach 70 Minuten. Die letzten beiden Tore gehörten dann erneut Haal (85.) sowie Terfloth (86.). Auch nach dem zweiten Test innerhalb von 24 Stunden zeigte sich Akpinar von seinem Team beeindruck­t: „Zwei Partien in zwei Tagen nach einer sehr harten Trainingsw­oche schlaucht die Spieler natürlich. Aber wir wurden dann in den zweiten 45 Minuten für unseren Aufwand belohnt. Genau das wollte ich sehen und ich gehe mit einem guten Gefühl in die nächsten Tage. Die Fortschrit­te waren deutlich zu erkennen.“1. FC Kleve: Barth – Dragovic (46. Braun), Berressen (46. Tekaat), Kresimon, Erhardt, Kurikciyan (46. Demiri), Haal, Forster, Terfloth, Maehouat, Geurtz.

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