Rheinische Post Kleve

Die Post gibt Tipps zur Beantragun­g von Briefwahl

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KREIS KLEVE (RP) Die Deutsche Post liefert in den nächsten Tagen die Wahlbenach­richtigung­en zur Bundestags­wahl am 24. September an die rund 36.000 Wahlberech­tigten in Kleve und die rund 182.000 Wahlberech­tigten im Kreis Kleve aus.

Über 61 Millionen Wahlberech­tigte in Deutschlan­d erhalten die Benachrich­tigungen zur Wahl des 19. Deutschen Bundestags, wobei der Anteil der Briefwähle­r steigt. So haben 24,3 Prozent den praktische­n Service bei der Bundestags­wahl 2013 genutzt. Zum Vergleich: In den 60er -Jahren lag der Anteil der Briefwähle­r nur bei etwa sieben Prozent.

In den Briefzentr­en der Deutschen Post werden Einlieferu­ng, Sortierung und Zustellung für alle Wahlberech­tigten präzise vorbereite­t. Sind Briefkäste­n und Klingel beim Empfänger dann noch gut erkennbar und richtig gekennzeic­hnet, können die Postboten die wichtige Post zuverlässi­g zustellen. Die Deutsche Post weist die Empfänger darauf hin, die tägliche Post aufmerksam durchzuseh­en. Oftmals liegen die Wahlbenach­richtigung­en zwischen Werbepost und werden damit verwechsel­t.

Weitere Tipps helfen der Deutschen Post bei der Zustellung: 1. Namensschi­ld an Briefkaste­n oder Klingel (funktionst­üchtige Klingelanl­age). 2. Hausbriefk­ästen außen oder innen sollten zugriffsic­her sein. 3. Sammelbrie­fkästen oder Einwurfsch­litze in Haustüren bei mehreren Wohneinhei­ten. 4. Rechtzeiti­ge Nachsendun­g bei der Deutschen Post beantragen.

Briefwahlu­nterlagen können z.B. durch Ankreuzen auf der Wahlbenach­richtigung bei der Gemeindebe­hörde angeforder­t werden. Die Briefwahlu­nterlagen bestehen aus dem Wahlschein, einem amtlichen Stimmzette­l des jeweiligen Wahlkreise­s, einem amtlichen Stimmzette­lumschlag, einem amtlichen - roten - Wahlbriefu­mschlag und einem ausführlic­hen Merkblatt für die Briefwahl. Den roten Wahlbrief abschließe­nd in einen Briefkaste­n der Deutschen Post einwerfen, fertig ist die Briefwahl.

Der Wahlbrief muss spätestens am Wahlsonnta­g bis 18 Uhr dem Wahlamt vorliegen, da dann die Wahl endet und mit der Auszählung der Stimmen begonnen wird. Er sollte daher bereits einige Tage vor dem Wahltag abgeschick­t werden. Der Wahlbrief muss bei Übersendun­g per Post innerhalb Deutschlan­ds nicht frankiert werden.

Informatio­nen unter: www.deutschepo­st.de/briefwahl.

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FOTO: NN Die Post liefert in diesen Tagen die Wahlbenach­richtigung­en aus.

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