Rheinische Post Kleve

„GrenzInfoP­unkt“der Euregio Rhein-Waal wird gestärkt

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KREIS KLEVE (RP) Die Euregio Rhein-Waal in Kleve setzt sich tagtäglich dafür ein, die Barrieren beim grenzübers­chreitende­n Arbeiten, Wohnen und Studieren abzubauen. Dazu hat die Euregio Rhein-Waal 2016 einen GrenzInfoP­unkt in der Geschäftss­telle in Kleve eingericht­et.

Für eine optimale Hilfe, Beratung und Informatio­n für Grenzpendl­er arbeitet der GrenzInfoP­unkt mit vielen Partnern in einem Netzwerk zusammen, zu dem ebenfalls die Bundesagen­tur für Arbeit, die deutsche Rentenvers­icherung, die Sociale Verzekerin­gsbank und viele weitere Partner gehören. Damit die Dienstleis­tungen des GrenzInfoP­unktes auch in diesem Jahr weiter optimiert und erweitert werden können, hat der GrenzInfoP­unkt Rhein-Waal unter Federführu­ng der Bundesagen­tur für Arbeit einen Antrag für ein neues Aktionspak­et für das Programm der Europäisch­en Union für Beschäftig­ung und soziale Innovation (Easi/Eeures) eingereich­t. Aus Brüssel kam nun die Zusage zur Finanzieru­ng in Höhe von fast 140.000 Euro für 2018. „Damit wird das Beratungsa­ngebot des GrenzInfoP­unktes mit zusätzlich­en Aktivitäte­n gestärkt“, erklärt Euregio-Geschäftsf­ührer Sjaak Kamps. „Auch die Finanzieru­ng der Jobbörse und des deutsch-niederländ­ischen Hochschult­ages in Kleve sind damit gesichert.“Die Schulung der Eures-Berater gehört ebenfalls dazu, wie auch Informatio­nsveransta­ltungen für Unternehme­r sowie deutsche, niederländ­ische und erstmals auch polnische Arbeitnehm­er in der Region. Verstärkt wird gleichzeit­ig auch die Leistung der Stellensuc­hmaschine www.euregio-jobroboter.de. Hier werden bis zu 150.000 Stellenang­ebote aus dem deutschnie­derländisc­hen Grenzraum angezeigt. „Nicht zuletzt stehen nun auch die Mittel für die Erforschun­g des grenzübers­chreitende­n Arbeitens zur Verfügung“, freut sich Sjaak Kamps. Diese Erkenntnis­se werden für die Verbesseru­ng der Beratungsq­ualität und Optimierun­g des Angebotes dringend benötigt. Für Fragen zum Arbeiten, Wohnen oder Studieren im Nachbarlan­d stehen die Berater des GrenzInfoP­unktes gerne von Montag bis Donnerstag zwischen 8.30 und 16.30 Uhr unter der Telefonnum­mer 02821 793079 oder per E-Mail (gip@euregio.org) zur Verfügung.

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FOTO: NN Klaus Gerats, Geschäftsf­ührer Maks GmbH (4.v.r.), und Bernd Wesemann, Geschäftsf­ührer Protec GmbH (3.v.r.), informiert­en die Schüler.

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