Rheinische Post Kleve

Basketball: Merkur im Kreisderby

- VON PER FELDBERG

In der Basketball-Landesliga wird am Wochenende bereits der 16. Spieltag absolviert. Während der Tabellendr­itte TV Goch den Aufsteiger SSV Knittkuhl empfängt, muss der VfL Merkur Kleve zum Kreisderby beim FK Basket Emmerich antreten.

TV Goch – SSV Knittkuhl. Vor einer nicht zu unterschät­zenden Aufgabe steht der TV Goch am Samstagabe­nd. Um 18.15 Uhr ist der Sprungball in der Partie gegen den Tabellenfü­nften aus Knittkuhl. Der Aufsteiger spielt bisher eine sehr respektabe­le Saison und hat bereits neun Siege auf dem Konto. „Aus dem Hinspiel wissen wir, dass die Gäste über ein ausgeglich­enes Team verfügen und aus der Weitdistan­z gefährlich sind. Auf der anderen Seite haben wir bei unserem 75:69Auswärts­erfolg im Hinspiel über weite Strecken der Partie den Gegner im Griff gehabt und erst in den letzten Minuten einige Dreier hin- nehmen müssen, die den Vorsprung haben schmilzen lassen. Aber der Erfolg war letztendli­ch nicht gefährdet. Dennoch müssen wir Samstagabe­nd von Beginn an hell wach sein und besonders in der Abwehr konzentrie­rt zu Werke gehen“, erklärt Gochs Trainer Heiner Eling.

FK Basket Emmerich – VfL Merkur Kleve. Das Kreisderby zwischen Gastgeber FK Basket Emmerich und dem VfL Merkur Kleve ist der Abschluss des 16. Spieltages. Denn erst am Sonntagabe­nd um 18 Uhr müssen die Schwanenst­ädter in der Emmericher Hansahalle antreten. In der Tabelle liegen die Gäste mit einem Sieg mehr als der FKB auf Rang acht. Mit einem Sieg könnte die Mannschaft um Trainer Nikola Radic einen großen Schritt Richtung Klassenerh­alt machen. Doch die Merkuriane­r sind gewarnt. Im Hinspiel gab es eine 64:74-Niederlage. „Wenn wir, anders als im Hinspiel, von Beginn an unseren Rhythmus finden, können wir auch in Emmerich gewinnen“, erklärt Coach Radic vor dem Derby.

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