Rheinische Post Kleve

Fortuna Keppeln muss punkten

- VON PETER NIENHUYS

Fußball-Kreisliga B, Gruppe 2: Kalkar will in Tuchfühlun­g zur Spitze bleiben.

BV DJK Kellen II - Germania Wemb (Mi., 19.30 Uhr). Die Hausherren haben im Kalenderja­hr 2018 noch keine einzige Meistersch­aftspartie bestritten, von daher wissen sie überhaupt nicht, wie ihre Form momentan ist. Die Germanen ihrerseits gewannen am letzten Sonntag überzeugen­d gegen Kervenheim und rechnen sich in Kellen aus, etwas Zählbares mitzunehme­n, zumal sie das Hinspiel mit 2:1 für sich entscheide­n konnten. Die Schützling­e von Kellens Trainer Jan Skotrnicki werden versuchen sich zu revanchier­en und müssen ihre Kampfkraft und Offensivpo­wer gegen die nicht sattelfest­e Abwehr der Wember in die Waagschale werfen. Außerdem wollen sie ihren Heimnim- bus wahren, da sie in dieser Spielzeit bislang kein Heimspiel verloren.

TSV Weeze II - SuS Kalkar (Mi., 20 Uhr). Für die Weezer Reserviste­n gilt das Gleiche wie für die Kellener - kein Match in der Rückrunde ausgetrage­n. Nun erscheinen die enttäuscht­en Nicolaistä­dter um SuSCoach Julian Hartung, die am letzten Sonntag nur ein mageres Pünktchen gegen Asperden (0:0) errangen. Die Gäste erzielten bisher noch keinen Treffer in ihren zwei gespielten Rückrunden­spielen, was auch gegen die abwehrstar­ken Gastgeber schwierig werden könnte. Trotzdem sollten die Kalkarer einen Dreier einfahren, um in Tuchfühlun­g zur Tabellensp­itze zu bleiben. Die Weezer könnten näher an die Spitzengru­ppe heranrücke­n.

SV Veert II - Fortuna Keppeln (Mi., 20 Uhr). Nach Wochen der Tatenlosig­keit greifen die Fortunen wieder ins Geschehen ein. Die Truppe vom scheidende­n Fortuna-Coach Paul Dickerboom muss im Abstiegska­mpf endlich punkten, da sie zurzeit auf dem Abstiegspl­atz steht. Der einzige Vorteil für sie ist, dass sie noch einige Nachholbeg­egnungen zu absolviere­n haben.

Am besten fangen sie heute Abend mit dem Punktesamm­eln an, aber die Veerter zogen sich zuletzt bei der knappen 0:1-Auswärtsni­ederlage in Kessel achtabr aus der Affäre.

Die Platzherre­n werden sicherlich alles dransetzen, die Keppelner zu besiegen, um einen direkten Konkurrent­en im Kampf um den Klassenerh­alt zu distanzier­en.

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