Beruhigt in den Urlaub fahren
Anhand dieser elf Tipps der Initiative „Nicht mit mir“für aktiven Einbruchschutz können Sie prüfen, ob Sie vor dem Urlaub auch wirklich an alles gedacht haben.
Türen und Fenster überprüfen Die Eingangstür sollte ebenso wie alle Fenster abgeschlossen werden. Auch Zusatzschlösser sollten verriegelt werden. Briefkasten leeren (lassen) Freunde oder Nachbarn sollten den Briefkasten regelmäßig ausleeren. Die Zeitung kann man sich an den Urlaubsort nachsenden lassen oder für den Urlaub abbestellen. Auch der Lagerservice der Deutschen Post ist hilfreich. Alarmanlagen Häuser und Wohnungen, die sichtbar mit Doppelschlössern, Fenstersicherungen und/oder Alarmanlagen gesi- chert sind, schrecken Einbrecher ab. Zeitschaltuhren aktivieren Eine Zeitschaltuhr oder der Nachbar sollte Rollläden, Lampen und Radio regelmäßig ein- und ausschalten. So entsteht der Anschein, dass das Haus bewohnt ist. Nachbarn informieren Die Nachbarn sollten darüber informiert sein, wie lange man verreist ist. Termine mit Handwerkern sollten vermieden werden. Die Nachbarn sollten die Urlaubsadresse kennen, damit sie Sie erreichen können. Elektrogeräte abschalten Vor der Fahrt sollten Wasser, Gas und überflüssige Elektroanschlüsse abgedreht werden. Denn ein versehentlich eingeschaltetes Gerät kann verheerende Schäden verursachen. Anrufbeantworter ausschalten Einbrecher testen durch Kontrollanrufe, ob jemand zu Hause ist. Ein eingeschalteter Anrufbeantworter signalisiert Abwesenheit der Bewohner. Daher sollte man ihn vor dem Urlaub ausschalten. Wertsachen sichern Sparbücher, Scheckkarten und ähnliches sollten nie offen in der Wohnung herumliegen. Sie gehören in einen Tresor. Besonders wichtige Dokumente, Sammlungen, Gold oder Schmuck sind in einem Bank-Schließfach am besten aufgehoben. Belege für Versicherung Jeder Haushalt sollte Verzeichnisse seiner Wertsachen führen, die wiederum an einem sicheren Ort außerhalb der eigenen vier Wände deponiert werden. Kaufbelege, Quittungen und Urkunden sollten aufgehoben werden. Wer seinen Sommerurlaub antritt, möchte abschalten und die Zeit mit seinen Liebsten genießen. Niemand will erholt aus der wohlverdienten Auszeit nach Hause kommen und feststellen müssen, dass eingebrochen wurde. Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, das eigene Haus sicherer zu machen. Neben Alarmanlagen und Sicherheitsschlössern schützen auch einbruchhemmende Rollläden vor Eindringlingen.
Nach einem Einbruch leiden viele nicht nur unter dem materiellen Verlust, sondern auch unter dem fehlenden Sicher- Versicherung informieren Wer länger als zwei Monate nicht zu Hause ist, muss es der Versicherung mitteilen. Diese Zeit gilt als gefahrenerhöhend. Sichtbare Kofferanhänger vermeiden Einbrecher erkennen an Flughäfen anhand lesbarer Kofferanhänger, wo sich ein Einbruch lohnt. (rps)
So schützt man seine Fenster gegen Einbrecher.
heitsgefühl im eigenen Haus. Mithilfe besserer Technik kann man die Sicherheit in den eigenen vier Wänden beeinflussen.
Zwei Drittel der Einbrecher steigen durch Fenster ein. Daher sind einbruchhemmende Rollläden wichtig. Hochschiebesicherungen, verstärkte Führungsschienen und besonders stabile Rollladenpanzer halten im geschlossenen Zustand selbst grober Gewalt stand. Die Einrichtung lässt sich auch nachträglich einbauen. Zum Beispiel sind biegefeste Rollladenstäbe aus Aluminium stabiler als Kunststoffausführungen. (rps)