Rheinische Post Kleve

Brüder Janßen: 2600 Euro für eine Herzensang­elegenheit

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(RP) Kürzlich feierten Aloys, Paul und Gerhard Janßen (v.l.) in Kranenburg-Mehr ihren 80. Geburtstag. „Es war eine schöne, unvergessl­iche Feier“, erinnern sich die Brüder. Die Drillinge verzichtet­en auf Geschenke und baten ihre Gäste stattdesse­n um eine Spende für den Fördervere­in Hospiz Kleve – 2600 Euro kamen zusammen. Das Hospiz am St.-Antonius-Hospital besteht seit Anfang 2004 als ambulante Einrichtun­g. Die 80 Mitarbeite­r sind unentgeltl­ich tätig. Sie nehmen sich Zeit – für Gespräche, Zuhören, Vorlesen, Beten, Schweigen. Hospizkoor­dinatoren regeln das Zusammenwi­rken aller Beteiligte­n, sind rund um die Uhr erreichbar und bilden mit den ehrenamtli­chen Mitarbeite­rn ein enges Netz. Die Katholisch­e KarlLeisne­r Stiftung errichtet darüber hinaus im und am ehemaligen Pfarrhaus in Donsbrügge­n ein stationäre­s Hospiz. Das Haus wird zwölf schwer kranken und sterbenden Menschen Platz bieten. Baubeginn ist noch 2018, die Eröffnung ist für 2019 geplant. „Die Hospizarbe­it ist uns eine Herzensang­elegenheit“, erklärt Gabi Remie, Vorsitzend­e des Fördervere­ins. „Wir begleiten die Arbeit der Hospizgrup­pe mit großem Respekt. Als Verein möchten wir mit unserer Arbeit noch mehr möglich machen.“Der Mitgliedsb­eitrag des Fördervere­ins beträgt 30 Euro pro Jahr. Weitere Informatio­nen: www.foerderver­ein-hospiz-kleve.de“

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