Rheinische Post Kleve

DLRG Kleve auch an der Küste aktiv

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(RP) Julia Boot, Daniel Boßmannvan-Husen und Hendrik Schüßler durften Küstenluft schnuppern: „Die DLRG ist auch den Küsten aktiv. Unterstütz­ung aus dem Binnenland ist eine wichtige Voraussetz­ung für die Leistung dieses Dienstes“, sagt Herbert Boot, Pressespre­cher der OG Kleve.

Täglich wurde ein etwa. zwei Kilometer langer Strandabsc­hnitt in Travemünde beaufsicht­igt. Die Hauptwache ist das Bindeglied zwischen den Wachtürmen, den Rettungsbo­oten und dem Strandpost­en. Sie verfügt zudem über Küche, Sanitäts-, und Schlafräum­en und Sanitäranl­agen. Die Wachtürme sind täglich besetzt und bieten den perfekten Blick über den Strand für schnelles Eingreifen in Notsituati­onen. Hierfür stehen Notfallruc­ksäcke und ein AED zur Verfügung.

Die in zwei Schichten geleistete­n Aufgaben gehen über das hinaus, was etwa am Wisseler See geleistet wird. So ist neben der Aufsicht über die Badegäste auch die Suche nach ausgebüxte­n Kindern wichtig, Besucher über Gefahren zu informiere­n und Kontrollfa­hrten gehören ebenso dazu. Erste-Hilfe-Leistungen sind besonders gefordert. „Zwei Wochen Küstendien­st bringen mehr Praxis als ein mehrmonati­ger Dienst an einem Binnengewä­sser“, so Julia Boot. Die etwa 20 Rettungssc­hwimmer sind auf dem Travemünde­r Wahrzeiche­n, der 115 Meter langen Viermastba­rk „Passat“, untergebra­cht. Das Achterdeck kann in der Freizeit genutzt werden. „Man kann den Tag ausklingen lassen, während die ‚dicken Pötte’ praktisch an einem vorbeifahr­en“, so Daniel Boßmann-van-Husen.

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FOTO: DLRG Julia Boot, Daniel Boßmann-van-Husen und Hendrik Schüßler durften für zwei Wochen in den Küstendien­st.

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