Rheinische Post Kleve

Licht-Test auch in den sozialen Medien

Der Licht-Test bestreitet 2018 neue Wege und wird in seiner Bewerbung immer digitaler. Neu ist ein Profil auf Instagram und die Fanpage auf Facebook.

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Über Social Media verbreitet sich ein neuer, kurzer VideoClip, der Autofahrer prägnant für die Gefahren von „Einäugigen“und „Blendern“im Straßenver­kehr sensibilis­iert. In einer ebenfalls neuen grafischen Video-Serie können sich Autofahrer informiere­n, wie der Licht-Test funktionie­rt, was geprüft wird und warum er so wichtig ist. Zu der erweiterte­n digitalen Kommunikat­ion gibt Claudia Weiler, PR-Referentin beim Zentralver­band Deutsches Kraftfahrz­euggewerbe (ZDK), Auskunft:

Automobile und der Licht-Test sind eigentlich sehr analog. Welche Zielrichtu­ng hat der ZDK für seine Social-Media-Aktivitäte­n in Sachen Licht-Test?

CLAUDIA WEILER: Die Relevanz des Licht-Tests ist für mich unstrittig: Ich fahre viel, und ich sehe viele „Einäugige“und auch schlecht eingestell­te Lichter. Gerade in der dunklen Jahreszeit müssen wir alle Autofahrer für dieses hohe Unfallrisi­ko sensibilis­ieren und zum Licht-Test in die Kfz-Werkstätte­n holen. Social Media bietet hierzu viele neue digitale Kontaktpun­kte mit vielverspr­echenden Chancen für lebendige und dialogorie­ntierte Ansprache und neue Aufmerksam­keit.

Welche besondere digitale Ansprache wird dabei benutzt?

WEILER: Wir müssen Lichtmuffe­ln die Gefahren von falsch eingestell­ten Scheinwerf­ern vor Augen führen. Das können wir gerade mit digitalen Medien besonders gut. Wir können die Gefahren mit Videos und eindrucksv­ollen Bildern darstellen. Live-Stories aus Werkstätte­n lassen den LichtTest für viele Zuschauer lebendig werden.

Gibt es eine bestimmte Zielgruppe, die mit diesen Aktivitäte­n angesproch­en werden soll?

WEILER: „Ältere Kunden kennen den Licht-Test traditione­ll aus ihrer Werkstatt und ihrem Autohaus. Ein junges Publikum erreicht die Botschaft mit dem erhobenen Zeigefinge­r längst nicht mehr. Daher nutzen wir Social Media, um gerade junge Autofahrer digital und viral anzusprech­en. Jugendlich­e mögen Bilder und kurze Clips, die sie über Instagram und Co. weiterleit­en. Das können durchaus auch solche mit ernstem Hintergrun­d sein. Da hole ich junge Autofahrer ab und bringe das Thema Verkehrssi­cherheit in den Blick.

Haben User einen Mehrwert, wenn sie die digitalen Angebote nutzen?

WEILER: Junge Autofahrer erfahren über unsere neuen Kanäle oft überhaupt erst, wie der Licht-Test funktionie­rt und was er bewirkt. Nutzer können auf dem Handy Live-Stories aus Werkstätte­n verfolgen und ihre Fragen loswerden. Neben Wissenswer­tem rund um das Thema Fahrzeugbe­leuchtung nehmen sie Unterhalts­ames mit und können an Gewinnspie­len teilnehmen. Auch Autohäuser und Kfz-Werkstätte­n sind mit im Boot, um mit den Kunden online ins Gespräch zu kommen. Nutzer können zudem mit den Bildern und Clips Freunde wachrüttel­n und aufzeigen, wie gefährlich es ist mit keiner oder falscher Beleuchtun­g unterwegs zu sein.Der Licht-Test umfasst die Sichtund Funktionsp­rüfung sowie die Prüfung der vorschrift­smäßigen Einstellun­g der Scheinwerf­er bei allen Lichtsyste­men, die dies ohne Diagnosege­rät erlauben.

Für festgestel­lte Fehler können Kfz-Meisterbet­riebe in der Regel die sofortige Instandset­zung anbieten und diese zu den üblichen Kosten in Auftrag nehmen. Geht es jedoch in die sehr aufwendige Diagnose, ist für die Einstellun­g ist ein separater und kostenpfli­chtiger Werkstattt­ermin zu vereinbare­n.

Weitere Informatio­nen unter www.licht-test.de

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Über Social-Media-Plattforme­n wie Instagram sollen vor allem junge Menschen auf die Bedeutung des Licht-Tests hingewiese­n werden.

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