Klever WRW-Trio hat noch mehr Potential
Tischtennis: Damen-Rangliste in Menninghüffen.
Ohne große Überraschungen endete die Westdeutsche Tischtennis-Rangliste der Damen für die Starterinnen von WRW Kleve. Beim gastgebenden TTC Mennighüffen wurde Mara Lamhardt Zehnte, Lisa Michajlova belegte Rang 13 und Marie Janssen wurde 20. „Den ein oder anderen Rang hätte es für unsere Spielerinnen sicherlich noch nach oben gehen können“, kommentierte Damenbetreuer Klaus Seipold das Turnier.
„Alle haben noch mehr Potential. Die Ergebnisse sind in Ordnung. Es gab für uns keine extremen Ausreißer nach oben oder unten.“In der Vorrundenphase, von der Lamhardt aufgrund ihrer guten Setzung noch befreit war, zeigte sich zunächst vor allem Janssen von ihrer starken Seite. Zwar unterlag sie der späteren Gruppensiegerin Tabea Brockmeier (TTC Mennighüffen) und musste auch Agnes Sobilo (ASV Einigkeit Süchteln) am Ende zum Sieg gratulieren, beide hatte sie aber schon am Rande der Niederlage. Dafür gewann Janssen dann gegen Selina Wiggers (SC Ottmarsbocholt) mit 3:2. Das schlechtere Satzverhältnis verhinderte den Sprung in die Zwischenrunde, sodass Janssen Dritte in der Vorrundenphase wurde. Bei zwei Siegen über Charlotte Schönau (TTC Mariaweiler) und Jule Koschinski (SC Westfalia Kinderhaus) sowie einer Pleite gegen Lisa Straube (DJK Blau-Weiß Annen) machte es Michajlova zumindest vom Ergebnis her besser und wurde Gruppenzweite.
In der Zwischenrunde trafen Michajlova und Lamhardt dann aufeinander. Letztere behielt im fünften Satz knapp die Oberhand, unterlag aber ebenfalls gegen Straube und anschließend gegen Leonie Berger (Borussia Düsseldorf), gegen die auch Michajlova das Nachsehen hatte. So schlug Lamhardt um die Ränge neun bis zwölf auf, wo es einen Erfolg über Brockmeier und eine Niederlage gegen die ehemalige WRW-Akteurin Katja Brauner gab. Platz zehn war das Endergebnis. Michajlova verhalf ein Sieg über Wiggers zu Rang 13.
Nach der Vorrunde ging es für Janssen unterdessen um Rang 17 bis 20. Drei Pleiten in Folge gegen Charlotte Schönau, Pia Berger und Hannah Pollmeier brachten der WRW-Akteurin den 20. Platz.