SGE Bedburg-Hau will Serie ausbauen
Fußball-Bezirksliga, Gruppe 5: FC-Reserve daheim gegen SC Bocholt 26. Viktoria Goch nach TSV WaWa.
DJK Twisteden – SGE Bedburg-Hau (Samstag, 16 Uhr).
.Bei der SGE Bedburg-Hau könnte es momentan kaum besser laufen. Gute Partien wechseln sich mit etwas wackligeren Angelegenheiten ab, doch am Ende ist der Punkteertrag entscheidend.
Aus den letzten sieben Spielen holten die Grün-Schwarzen mit 19 Zählern fast die optimale Ausbeute und liegen auf dem zweiten Platz. Die Aufgabe am Samstagnachmittag bei DJK Twisteden dürfte wieder in die Kategorie „Schwer – aber machbar“eingeordnet werden. Der Gastgeber startete stark in die Spielzeit und liegt momentan auf einem guten sechsten Tabellenrang. Christian Klunder, Co-Trainer der Eintracht, sagt: „Ein spielerisch guter Gegner mit gefährlichen Akteuren wie zum Beispiel Jan van de Meer und Chris Kleuskens. Wir sind gewarnt, freuen uns aber auch auf die Partie und wollen was mitnehmen.“
1. FC Kleve II – SC Bocholt 26 (Sonntag, 15 Uhr).
Nach dem Kantersieg in der vergangenen Woche beim SV Geldern (5:1) und dem Verlassen der Abstiegszone will die Reserve des 1. FC Kleve am Sonntag die nächsten drei Punkte folgen lassen. Dann ist der SC Bocholt 26 zu Gast in der Schwanenstadt. „Wir sind nach dem Erfolg aus der Vorwoche im Aufwind und werden mit breiter Brust in das kommende Spiel gehen“, verspricht FC-Coach Lukas Nakielski.
Mit einem weiteren dreifachen Punktgewinn würden die Rot-Blauen nicht nur den Abstand auf den Gefahrenbereich vergrößern, sondern auch den kommenden Gegner aus Bocholt in der Tabelle überholen. Bis auf die langwierigen Ausfälle kann das Trainerteam Nakielski/ Dilek Özden wieder aus dem Vollen schöpfen.
TSV WaWa - Viktoria Goch (So, 15 Uhr):
Nach zuletzt drei Niederlagen mit insgesamt 1:12-Toren muss die Viktoria aufpassen nicht in einen Negativsog zu geraten. Ausgerechnet jetzt geht es für die Kilkens-Elf zum Aufstiegsanwärter TSV Wachtendonk-Wankum, der dem eigenen Anspruch mit dem aktuell nur fünften Rang hinterherhinkt. Der Gocher Coach sucht in der derzeitigen Situation den Ansatz beim eigenen Team: „Wir machen zu viele Fehler. Das Fehlen erfahrener Leute macht sich einfach bemerkbar. Durch die Niederlagen steigt auch der Druck auf unser junges Team, doch das müssen wir ausblenden.“Abhilfe schaffen soll ein aggressiveres Auftreten mit mehr Stabilität in der Defensive. WaWa dürfte da zur neuerlichen Bewährungsprobe werden, ist aber nicht unverwundbar wie das 2:3 der Südkreisler am vergangenen Sonntag beim SC Bocholt 26 zeigte.