Rheinische Post Kleve

HSG will den Anschluss nach oben nicht verlieren

Handball: Der Bezirkslig­ist empfängt den MTV Rheinwacht Dinslaken III. Die HSG-Frauen sehnen den ersten Saisonsieg herbei.

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NIEDERRHEI­N (flofi) Nach der ersten Saisonnied­erlage will der Handball-Bezirkslig­ist HSG Haldern/ Mehrhoog/Isselburg Wiedergutm­achung betreiben. Gegner am Sonntag um 19.15 Uhr in der Reeser Dreifachsp­orthalle ist der MTV Rheinwacht Dinslaken III. Die Gäste sind eines von zwei Teams, die noch ungeschlag­en sind. Allerdings musste der MTV schon zwei Remis hinnehmen. „Vorige Woche haben wir ein Spiel verloren, was man nicht hätte verlieren müssen. Daher müssen wir schnell wieder in die Spur kommen“, sagt HSG-Trainer Sven Esser. Um den Anschluss nach oben nicht zu verlieren, ist ein Sieg gegen den Tabellenfü­nften nötig. „Dinslaken ist ein unbequemer Gegner, der hoch anzusiedel­n ist. Zudem kann jeder die Tabelle lesen“, so Esser.

Am Sonntag, 17.40 Uhr, wollen die Handballer­innen der HSG ihren ersten Sieg in der Landesliga feiern. Gegen den direkten Konkurrent­en TV Jahn Hiesfeld ist ein Erfolg in der Reeser Halle wichtig, um den Anschluss ans Mittelfeld nicht jetzt schon zu verlieren. Doch besonders die Vorstellun­g der vergangen Woche gegen den Topfavorit­en TSV Bocholt macht Hoffnung auf den ersten Erfolg. „Wenn wir an diese Leistung anknüpfen können, bin ich mir sicher, dass wir gegen Dinslaken etwas holen werden. Wie wichtig das Spiel ist, sieht man ja an der Tabellenko­nstellatio­n“, sagt HSGCoach Ralf Sobotta. Vor allem das variable Spiel seiner Mannschaft hat dem Trainer gefallen: „Wir haben sowohl in der Abwehr als auch im Angriff immer wieder zwischen Formatione­n rotiert. Gegen Dinslaken wird es zudem wichtig sein, dass wir das körperbeto­nte Spiel annehmen.“Um den ersehnten Erfolg zu feiern, hofft Sobotta auch wieder auf die Unterstütz­ung der Zuschauer.

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