Fortuna Keppeln weiter sieglos
Fußball-Kreisliga B, Gruppe 2: Appeldorn in Goch vorn.
Concordia Goch - DJK Appeldorn 0:2 (0:0).
Im Duell der beiden A-Liga-Absteiger behielt die DJK im Endeffekt verdient die Oberhand. Die erste Halbzeit verlief auf schwer zu bespielenden Rasenplatz relativ ausgeglichen, mit Chancen auf beiden Seiten.
Nach dem Seitenwechsel übten die Gäste mehr Druck aus, und Yannick Neinhuis (65.) sorgte für die DJK-Führung, die der eingewechselte A-Jugendspieler Niklas Göknur (74.) zum Endresultat ausbaute. „Wir haben mehr gewollt und auf Grund der zweiten Hälfte verdient gewonnen“, sagte der neue DJK-Coach Werner Kelputt.
SG Kessel/Ho.-Ha. Wemb 1:0 (1:0). - Germania
Mehr Mühe als erwartet hatte der Tabellenführer mit den Germanen, die sich defensiv clever verhielten und über Konter Nadelstiche setzten. So war es in Minute 42 Martin Peeters, der zum Matchwinner seiner blau-roten Farben avancierte.
Nach Wiederanpfiff versuchten die Gastgeber das zweite Tor nach zu legen, um die endgültige Entscheidung herbeizuführen.
Fortuna Keppeln - BV DJK Kellen II 0:2 (0:0).
„Diese Niederlage war nicht nötig, aber wir machten zwei dumme Fehler, die bestraft wurden. Wir vergaben zwei gute Torchancen“, meinte Fortuna-Trainer Ottmar Döllekes, dessen Team auch arges Verletzungspech hat, da drei wichtige Stammspieler ausfielen. Grzegorz Trzeciak und Maciej Smerlinski gelangen die entscheidenden Treffer für den Favoriten aus Kellen, der weiter in Tuchfühlung zum Spitzenreiter bleibt.
SV Grieth - SV Veert 0:2 (0:2).
Die Schifferstädter befinden sich zurzeit in einer Negativspirale, da sie nun schon das dritte Spiel in Folge nicht erfolgreich abschließen konnten.
Bereits nach vier Minuten ließ es Veerts Julian Gruber im Kasten von Grieths Torhüter Christoph Lümmen klingeln. 21 Zeigerumdrehungen später vollendete Joshua Frenzen einem Veerter Konter zum Endergebnis.
Im Sturm der Hausherren lief wenig zusammen, und die Abwehr war zu löchrig.
Lediglich Frederik Osterkamp setzte einen Kopfball an die Latte des Veerter Gehäuses.
„Wir waren im Kollektiv zu schlecht, sind nicht ansatzweise an unsere Leistungsgrenze gekommen, und es war unser schlechtestes Spiel seit langem. Außerdem haben wir unsere taktischen Vorgaben nicht umgesetzt“, war SVG -Coach Sascha Horsmann nach der Heimpleite restlos bedient.