„Eltener Verkehrschaos spricht für Gleisbettvariante“
Ludger Gerritschen (SPD) zur A3-Sperrung.
ELTEN (bal) In Sachen A3-Sperrung hat sich jetzt der Eltener SPD-Ratsherr Ludger Gerritschen zu Wort gemeldet: Was sich Straßen NRW in dieser „verkehrsarmen“Herbstferienwoche an Fehlplanung geleistet habe, sei eine Gefährdung für Leib und Leben der Bevölkerung durch eine offensichtliche Fehlplanung gewesen. Er appelliert an Straßen NRW und die Stadt Emmerich, die vorgesehene Sperrung im November auf ein Wochenende zu legen und sagt mit mit Sicht auf die Betuwe-Planungen: „Angesichts der Überforderung des engen Ortskerns Elten durch den immer raumgreifenderen Schwerlastverkehr sollte auch dem Letzten klar geworden sein, dass die von der BI ,Rettet den Eltenberg’ geforderte Gleisbrettvariante von Johannes Tenbrink kein Hirngespinst von Träumern ist, sondern eine unabdingbare Voraussetzung für ein lebenswertes Elten ist.“Nur sie ermögliche eine gefahrlose Umfahrung des Ortskerns durch den Schwerlastverkehr.
Die jetzt gemachten Erfahrungen müssten einfließen in das anzustrebende „Deckblattverfahren“zum Betuwe-Planungsabschnitt Elten. An den Tagen um „Buß- und Bettag“sollten sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger, die Einwendungen gegen die Pläne der Bahn geltend gemacht haben, an der öffentlichen Anhörung auf dem Kapaunenberg beteiligen“, so Ludger Gerritschen.